24.02.24 Horrido – Traktor 7:8 nE (0:0)

Zum Achtelfinale des Europapokals, äh pardon, des Tornado Sport Pokals brachte Detta Pupetta die portugiesische Frühlingsbrise mit nach Berlin. Im herrlichsten Sonnenschein spielten Horrido im royalen Weiß auf. Tinto war durch das letzte Aufeinandertreffen gewarnt und hatte ein paar knifflige Überraschungen für den Coach parat. 

Mit 4 Spielen innerhalb von 12 Tagen nehmen die Feldarbeiter gerade am Berliner-Fußball-Ironman teil. Mit Maschine, Samweis und De Bräune mussten die Weinrote kurzfristigst auf 3 bockstarke Talente verzichten. Detta Pupetta griff zur großen Rochade. 

Der Hulk of the Match fand sich plötzlich am eigenen 16’ner wieder und spielte mit dem Ackerdemiker eine atemberaubende Party. Gegen die Beiden zu spielen, muss sich wie der Aufprall einer Fliege auf die Windschutzscheibe eines Schikansen L0 mit 603km/h anfühlen – einfach brutal.

Am Jakobiner und Rensenbrink arbeiteten sich die Flügelläufer ab. Gefährlich wurde es immer als der Horridostürmer bis weit in den 16ner durch regelmäßiges Übertreten der Außenlinie warf. Herr Albrecht, Sokrates, Carlo und C-Dog gestalteten das Spiel, bekamen regelmäßig nachdem sie am Gegner vorbei waren, noch eine Nickligkeit mit. Der Kannibale hatte kurz vor der Halbenzeit die Führung auf dem Fuß, doch verkalkulierte sich leicht.

Horrido trat organisiert wütend bis bissig auf und grätschte ein ums andere mal den Ball haarscharf weg – immer mit dem Risiko den jeweiligen Gegenspieler und sich selbst zu verletzen, wie in der 65 min. 

Schwabenpfeil, Kannibale und Dominik sorgten mit ihren Laufwege in der zweiten Halbzeit für gefährliche Angriffe und ab der 70min waren wir Gäste die Dominante. 

Leider kam nichts zählbares innerhalb der 90 min raus, so dass Traktor auf die Frage: „Wie spannend wollt ihr das Achtelfinale machen?“, mit Ja antwortete.

Das Tinto mit Polo einen Elferkiller im Tor hat, durfte vorheriges Jahr schon Pichanga erleben. Gleich der erste weiße Schütze entging diesem Gefühl mit viel Dusel, doch der 15. Schütze scheiterte, so dass der Capitano Rensenbrink schlussendlich Tinto ins Viertelfinale brachte, wobei alle Weinroten das Headsup eisvogelkalt einnetzten. 

Hasta la Victoria siempre!