Turniere

Turniere 2011

9.7.11: „IV. Offenes Boxhagen“
Hitze im „Schönen Hauffgrund“. Samstag mit 11 Mannschaften. Inmitten der Frauen-WehEmm. Und der Copa.

Traktor Zwoo (die immerhin mit einem Remis gegen einen späteren Finalteilnehmer), Ü100 sowie die RFA belegten in dieser Reihenfolge -von unten nach oben- die hinteren Plätze nach den Gruppenphasen jeweils. In den Quarterfinals verlor Traktors Erste das Mätsch nach Neunertreten gegen die Prenzlauer Berg Kickers 97 (schlussendlich mit 3:4), die BSG Umbau Berlin wurde fast im Alleingang von Herrn Neumann (bester Mann des Turniers, zusammen mit der RFA/Borussia-Schimeehre Andi!) und seiner „Ballcelona“ geschlagen (3:5), die Living Leggins (Jungs, nehmt es nicht übel, aber in Berlin sind Wortverdrehungs-Verballhornungen tatsächlich erlaubt – willkommen in der 1. Liga!) gaben sich Borussia Berlin mit 2:5 geschlagen und der BFC Eichkamp nun hatte wenig Chancen innerhalb des 1:3 gegen Sparta Lichtenberg.

Im Semifinale dann war das Verbandsligaschwergewicht Borussia (Stichwort „Verband“: alles Gute für Krauses Dirk!!) die Ballcelonesen (welche übrigens ihren Torwächter in die erste Ehrung bringen konnten) mit zweiernulle zu schlagen in der Lage, um dann den Spartanern im Endspiel (die hatten vorher kühl den Geheimfavoriten ihres Autors für die kommende Verbandsliga-Spielzeit, nämlich „PBK“, mit 3:1 bezwungen) unterlegen zu sein (1:5, Sparta-Anton holte mit 12 Knipsereien insgesamt auch die Kanone). Im Spiel um Bronze konnte Ballcelona übrigens die PBK mit 2:1 beherrschen.

So setzte sich der Favorit also durch (gut, der ist sonstens unterwegs in anderen Sphären) – allein die anderen Truppen boten auch viel Augenschmaus und in Summa dankt Traktor allen Beteiligten (gleichwohl Martin und seinen Helfershelfern) für ihr Kommen, für offene Gespräche, Schiedsrichterwesen sowie für schaue Fairness und sagt frank & frei: Bis neulich!

Mitwirkende in Weinrot und auf dem Traktor sitzend heute: Detta, Trude Unruh, Saphir, Phönizier, Linde, Schildkröte, Großer, Sphinx; Addi, Norbert (vielleicht bald mit dem Künstlernamen „Dittsche“), Fassmacher, Schaffi, Jensen, Riccardo, Kerscha, Eisen, Garrincha, Fabi sowie ein Flirri. Und KastenMicha als Turnierleiter. Bon.

20.2.11 II. BFC-Eichkamp-Neujahrsturnier
Alles, was mit „Barnim“ zu tun hat, verarbeitet Traktor ganz geschmeidig. Das alljährliche Rasenbolzen am Werbellin bspw., aber auch den heutigen Sonntag im Barnim-Schülchen in Hohenschöngrünkohl. Der BFC hatte eingeladen.

Die Boxis setzten sich in den Vorrundenbegegnungen jeweils minimalistisch durch (BFC E I, Weißensee sowie FC Ballcelona – mit Herrn Neumann3xklingeln vom FCB 05) und spielten kühl und abgebrüht. In einer nun angesetzten Gaukelei wurde ein Neunerblitzturnier unter allen Teilnehmern veranstaltet (nette Idee!) und die 3 gemeldeten Schieß-Traktoristen (Linde, Schildkröte und Knaua) zeigten teilweise ihr gefrorenes Blut. Herr Pupetta als vierte Komponente wiederum trieb seine Gegner mit gewohnter Sicherheit an die Abgründe des Wahnsinn und der Verzweiflung…

Halbfinale gegen den SC Schlaff! Die hatten alle Stars an Bord, ebenso aber ihr berüchtigtes unkollegiales Verhalten (sowohl untereinander als auch dem Veranstalter gegenüber, als die es glatt fertig brachten, ihren Aladin solo zur Siegerehrung zu schicken, während der ganze Rest der Truppe auf der Empore gammelte). Das war Motivation genug und die Traktoristen ergaunerten sich einen Nullinger. Um im 9er-Treten dann das vorher Geübte (plötzlich wurde der hintergründige Sinn dieser Unternehmung allzu deutlich) foppig anzuwenden.
Das große Finale versus BFC II ging dann 2:4 verloren und die Mitbürger vietnamesischer Herkunft hatten die Sache fest im Griff. Läuferisch und technisch überlegen, sind die doch auch ein Beispiel für erfolgreiche Integration in einen ordentlich geführten Freizeitballtreter-Verein (oder ist es mglw. anders herum?). Würdiger Höhepunkt des Tages war die Ermittlung des besten Kanoniers unter drei BFZysten, die gegen Detta als besten Turnierkiepa nochmal anzutreten hatten.

Insofern also dürfen sich die zweitplatzierten Boxhagener beim Gastgeber für ein schnieckes Parkett-Festival bedanken (mit Beamer für die aktuellen Zwischenstände – „Alles eine Frage der Technik!“, würde man in Magdeburg sagen) und zehrten ebenso von einer guten inneren Mischung heute: Hurricane, Jensen und Eisen verkomplettierten die weinrote Gilde. Auch schmückten viele Spielerdamen und Kinderchen (ua. das Kornblümchen von Maynard oder auch eine interessante Abordnung aus Potsdam) das Traktor-Öffentlichkeitsbild aus. Mit Farbtupfern wie bei Cezanne.

Turniere 2010

17.07.10: THC-Sommer-Cup
Eine Woche nach den „Boxhagen Open“ ((trotz Hitze sowas wie der Super-Cup der altersoffenen Ligen beim VFF; dabei: RFA (2.), Borussia Berlin, Sporting Mutante (4.), Schottermänner 05, Ü100, Umbau (3.), FIB (Sieger), BFC Eichkamp und 2xTraktor)) trugen erneut einige Verrückte den weinroten Schlitten spazieren; diesmal in der Lobeckstraße, um teilzunehmen beim Turnier des Traditions-Vereines „THC Franziskaner“.

Lobeckstraße? Der aufmerksame Leser wird sich erinnern: Im Januar machte Traktor dort das Hallenturnier bei „Hansa 07“ klar. Aura war also vorhanden und auch heute präsentierten sich die Boxhagener reichlich abgezockt: Innerhalb eines Starterfeldes von 12 Mannschaften gewannen die ihre Staffel souverän (3x Nullinger, 1:0, 2:1 – Tore durch Swänne und zweimal Matti). Ahmet trollte sich studienbedingt nach drei Partien (an dieser Stelle wünscht der gesamte Verein einen guten Genesungsprozeß seiner kleinen Tochter!) und die Titanen „Großer“ und „Sphinx“ mussten verletzungsbedingt für die Finals passen – auch denen gute Besserung!

Über die Turnierleitung schanghaiten sich die Traktoristen noch drei Gastspieler (besten Dank an Johannes, Falko und Markus!) und konnten so weiterspielen. Aber wie: Viertel-, Halb- und Finale (der Zonk verdammte hier den Spielmacher der Britischen Löwen in die Bedeutungslosigkeit) wurden jeweils mittels taktischen Meisterleistungen genullt und die entsprechenden Neunertreten gewonnen! Held, na klar: Pieweckowitsch als heutiger Torwächter, ganz famos. Mitwirkende weiterhin waren Tommy, Capitano Janis sowei Knaua.

Und bis auf den Pokal, der später in andere Umstände noch kam, war das Ganze ziemlich glorreich – schöne Sendung!

03.07.10 Umbau – Cup
Stunden vor dem clasico „AFA – DFB“ in der Backofenglut der Willi-Sänger-Anlage (auch hier: Pappeln und Züge): das traditionelle Turnier bei den freundlichen Jungs aus Baume! Im Vorjahr wurde Traktor Vize, diesmal ging es im Grunde nur ums Überleben. Der Planet drückte, die Hydranten tanzten Hochzeit.

Mirko und Konsorten hatten wie jeh alles prima im Griff und 6 Mannschaften jonglierten den Pott aus. Sieger heute wurden die „Vollspanner“ (ehemals „Thule Kickers Pankow“) – die Weinroten aus Boxhagen schlichen sich mit einem gewonnen Spiel auf den 5. Rang. Und diese Herren waren die Hitzehelden für ihren Verein aus dem Friedrichshain: Janis, Zonk, Ali, Lederjacken-Bremer (Tor), BulgaRusse, Leon (Tor) und Knaua (Tor). Keine Wechsler, nur im Kahn wurde sich abgewechselt (besten Dank auch an einen EichkämperBeäFfCysten, welcher sich nicht zu schade war, für 10 Minuten das TrakTor zu hüten!).

Werden die nie vergessen!
22.05.10 Alljährliche Werbellin-Open
Es hätte so schön werden sollen! Traktoristen reisten im Verbund mit dem „Cuba Si“-Team in den Barnim, wollten kicken, zelten, grillen, „Zanetti!“ schreien und in grünen Auen den Schalmeien lauschen.
Die semikubanische Truppe hatte ihre genialen Jansgta dabei (Christian, Oliver, Nico, Jonas) und wurde verkomplettiert durch Pike, Jensen, Schaffi und Kerscha. Hüter des Tores bei denen: DettaPupetta (kommt immer besser in Schwung). Schloss die Vorrunde als Staffel-Zwooter ab und traf im Halbfinale auf Traktor Boxhagen. Da wurde also einiges verbessert gegenüber dem Vorjahr, als diese Paarung lediglich das Spiel um Plätzchen 3 bedeutete. Strategos Jensen behielt Recht: „So kommt eine Friedrichshainer Mannschaft jedenfalls ins Finale“ (2:1 für Traktor dann).
Die Weinroten bekamen zuverlässig den Seriensieger der letzten Jahre, die Orangenen der Thüringer Landesauswahl, vor die Stutzen. Allein die Trude Unruh glotzte sich deren stärksten Kollegen aus (11 vs. 11 also) und es setzte der Regen ein – Traktor-Wetter! 2:0-Führung wurde fast noch aus der Hand gegeben, als nach dem Anschluss der Schiri auf Neuner entschied; Rubbel jedoch verhexte wie jeh die Murmel und der Schütze verpustete seine Pershing am rechten Alu-Totempfahl vorbei Richtung „Info-Stand der POLISARIO“. Die ihrerseits für ihre Unabhängigkeit von Marokko kämpft, mit Sachen wie „Regen“ allerdings wenig zu tun hat. Und die Sahara breitet sich aus…
Traktor (Graf Schenk, Schildkröte, Janis, Ali, Zonk, Rubbel, Hurricane, Max, Großer, Eisen) brachte das Ding über die Zeit und gewann analog zu 2006 (auch da war es schwer nass und eine WM schloss sich an), damals noch unter der Fahne von „Cuba Si“. Deren aktuelle Vertreter belegten heuer den formidablen 4. Platz.
Am Ende entschlossen sich doch die meisten, sich zu verpissen und während diese Zeilen entstehen, macht Zanetti schon mal Wärmeübungen in Madrid. Sponsor Munter weilt in Barcelona und holt unterdessen Autogramme von La Pulga, um sie an Werners-WM-Bar-Tür zu nageln später.
…und es ward schön.

10.01.2010 Hallenturnier bei Hansa 07 Kreuzberg
Der Jänner diesen Jahres zeichnet sich durch Kälte und Schnee aus; Plätze sind gesperrt plus Generalabsage seitens des Verbandes. Was tun? Na sich einladen lassen zu einem mopsfidelen Hallenkick! Zu diesem Zwecke bohrt man alte Bekannte an und schon läuft der Hase…

Im Ritterkiez gibt es eine Halle, die genau richtige Voraussetzungen hat: Rang und Elektronik für Zugucker, Durchsagen und Spielstand/Zeit. Dies Gebäude nun konnten die Hansa-Leute an einem schönen Sonntagmittag belegen und hielten so doch tatsächlich einige Traktoristen davon ab, zu Karl und Rosa zu gehen. Hmmm.

Aber die kompensierten das, indem ihre erste Garnitur gegen die doch ehrwürdigen Grauhaare das Turnier gewannen. 2:0, 3:0, 2:1 (alles gegen Hansa-Mannschaften), 2:0 (Bruderkampf gegen Traktor II) sowie 1:1 gegen den schon als Letzten feststehenden FSV Wannsee. Der Maler und Sterni hielten hinten dicht, Graf Schenk war wie je der Dreh- und Angelpunkt der Boxhagener und vorne verfügten Hurricane und der Große (mit seinen Flamingo-Knien einfach nicht zu halten; machte Fallrückzieher und solch Zeug…) ein Torgewitter allererster Saale. Knaua wollte keines kriegen, war illusorisch.

Die Zwoote sah auch ganz nett aus (Schaffi für 2 Spiele im Tor, danach KastenMicha, Fratzschi, Ali, Ahmet, Schildkröte und Janis). Der Capitano konnte zweimal treffen (dessen Entwicklung ist stetig) und der Garrincha bugsierte einen Ball ins rechte Dreiängelchen, so wie es wohl nur er kann. Lediglich die Abwehrorganisation war mangelhaft und so verloren die öfters noch in letzter Sekunde. Jedenfalls die Siegerehrung wurde von einem weinroten Scheinwerfer angestrahlt.

Der Traktor-Vorstand übrigens plant jetzt schon das beliebte Juli-Turnier im Schönen Hauffgrund und wie man abseits hören konnte, soll es ein größeres Ding werden. Soso.

Turniere 2009

29.08.09 Turnier bei Borussia Berlin
Nachdem gestern -Freitag Abend im Schönen Hauffgrund- eine Boxhagener Traktortruppe einer furios aufspielenden Sporting-Mutante-Mannschaft mit 3:13 innerhalb eines Testspieles komplett unterlegen war (TrakTORE: Wolf, Großer, Zonk), pilgerten einige bezechte Weinrote (Vizes Jubiloleum bei Modersohns wirkte noch nach) heute gen Marzahn, bei der Borussia zu gastieren. Der Drittplatzierte der letzten VL-Saison (mit den wenigsten Gegentoren) frug bei den Friedrichshainern an und jene sagten leicht geehrt zu. Ebenfalls tat dies nebst 4 weiteren Equipes die ein allerletztes Mal die Weltöffentlichkeit beglückende Eintracht aus Mahlsdorf: weil jede Geschichte zwar auch erst einmal geschrieben werden muss, wichtigstens aber ein gutes Ende nehmen sollte, gestattete sich die Concordia, den heutigen Turniersieg zu erringen. Und die gehen jetzt in alle vier Winde, um zu machen, was sie machen sollen…

Traktor spielte solide (je zwei Siege/Niederlagen, 6 Unentschieden; 6:1; 10 min.) und belegte einen dankbaren vierten Platz. In den letzten Partien halfen Sterni und Kerscha noch aus und stellten also eine willkommene Verstärkung dar, zumal sich die Sphinx verletzt aus dem Betrieb abmeldete. Ebenfalls am Start waren die Schildkröte, Janis, KastenMicha, Ahmet, Ali und Knaua. – Pünktlich zur Siegerehrung war das Fass leer und müde setzten sich die Traktoristen auf ihren Hänger, teilweise sowohl das Mutantespiel als auch den heutigen Fußballtag in den Knöchlein. Allerdings betraf das auch einige Mahlsdower und die zeigten, wo der Hammer hingehängt wird. Verrückt!

Beim Gastgeber übrigens spielte ein Herr in azurblauen Stiefeln mit, welcher auf den prosaischen Künstlernamen „Pisse“ hört und letzte Spielzeit noch der Kapitän bei den Schottermännern 05 war. Irgendwie wird Ihr Autor das Gefühl nicht los, dass die Ligaschwergewichte ordentlich aufrüsten, um -natürlich in unser aller Interesse- die VL weiter zu dominieren. Da sind die Traktoristen doch noch viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt: werden Väter (Hallo KrachBummEnte und Ahmet!!!); jammern immer noch, dass Scarlett Johansson geheiratet hat; spielen während der Pokerpausen Golf und Tennis; therapieren mit Hilfe des Jugendamtes halb Hellersdorf oder aber kentern mit zuviel Havanna Club in den Adern auf irgendwelchen nordischen Tümpeln. Mannomann, ob unter diesen Umständen die „Rolling-Thunder-Revue“ in Boxhagen Station machen wird? Und überhaupt: die sollen erst einmal ihre ominöse Ü40 an den Start bringen, ihre II. verkomplettieren und der Ersten wieder Leben einhauchen! Kesse Lippe und dicke Hühnerfrüchte bisher – an einer zu fixen Expansion haben sich schon ganz andere verhoben und ein Scheitern des Projektes ist nicht ganz ausgeschlossen…

„10 Jahre Ü-100 Team Berlin“ – Turnier, 01.08.2009
Antröte 10 Uhr nochwas in der Götz(-Aly,- von Berlichingen?)straße im inneren des Tempelhofes. Retoureinladung des in Hinsicht der Spielleitung diverser Ligen beim VFF vorbildlichen Ü-100-Vereines an den Traktorenklub. 12 Truppen am Start; einige derer des gastgebenden Vereines (3), zwei Fanclubs einer Bundesligamannschaft (die agiert in einer Schüssel mit Arno-Breker-Unskulpturen drumrumdrapiert), Cherusker, Capri, Friedenau, Spandau 78 (kennwaja – jenau wie Fortuna Kreuzberg) sowie symphatische Humboldthainer. Illuster, ganz nett, eher Laubenpieperfluidum. Anfangsparole von Veranstalterpräsi Andreas Müller: „Und det mir hier keene ausländafeindlichen und so, ihr wisst schon!“ Die allermeisten Rasenmäher vermochten jenen wichtigen Halbsatz innerhalb ihrer Mannschaften zu vervollständigen und sogar während dieses elendig heißen Tages auch umzusetzen – soll sein, caramba!

Traktor selber hatte keine ganz schlechte Brigade am Start, allein verlor man das Auftaktmatch gegen FF Friedenau 02 (an dieser Stelle möchte sich die Redaktion für folgenden Fehler bei Ihnen und den FreitagsFuttisten entschuldigen: letztere wurden beim finalen Kleinfeldbezirksligapunktspiel der Saison 08/09 im Juno versehentlich als Friedenau „06″ bezeichnet; da ist dem Boxhagener Autor irgendwie das halbe saubere Dutzend durchgegangen, weil mit dieser Ziffer an Toren gewonnen) mit NullEins. In Leibchen – gegen die ebenfalls weinrot gewandeten Gegner. Hoppla!

Zwei erfolgreichen Spielen schloss sich ein schnödes Unentschieden an und so musste das letzte Gruppenspiel deutlich gewonnen werden, um Platz 2 klar zu machen. Machte überzeugend klar der Weinrote Zehner mit einem Hät-trigg, piffpaffpuff. Und weil die Boxhagener in Schichten arbeiten, vermochten sie böseste Verletzungen von Tim und Harry Cane (der übrigens heute die Meute coachte!) zu kompensieren und den Großen zu importieren; zog sich die Stiefel des Trainers über, goss sich keine Stiege Zaubertrank hinter die Binde und funktionierte frei nach seinem Namen.

Im Semifinale dann wurde der SC Capri konsequent wegkartätscht (3:0) und nun raten Sie einmal, auf wen Traktor Boxhagen im Finale traf! Bueno, auf die Weinroten aus dem schönen Stadtteil Friedenau, achnee! Hühnchen? Rupfen? – Logischerweise mussten die dann im RückEndspiel die unpopulären Leibchen aus Phosphorquark tragen und konnten gegen eine beinharte Traktorabwehr nicht knipsen, gar nicht. Gut, im Neunertreten gelang ihnen dieses doch, allerdings nur zweimal (weil einmal Richtung Oranienburg vorbei), allein die echten Weinroten aus dem Boxhagener Land waren drei treffsicherste Schützen zu stellen in der Lage.

Und so gesellte sich nach zwei 2. Plätzen (eigenes- und Umbauturnier) in diesem Sommer ein reichlich abgezockt herausgespielter Erster hinzu. Candy nahm in Empfang den silbersmaragdaufgepeppten Melkeimer gerne und in Augenschein beim Feuerwerk folgende Kombattanten: Schildkröte, Käpt`n Ahab, Philli, Ahmet, Ali, Wuppertaler, Sphinx, Saphir, Falle, Großer, Tim und Knaua sowie: den bildschönen weiblichen Fanmob. – Übrigens gingen früh schon -so gegen Mittag- der Traktorpräsi und der Trainer der II. Mannschaft vom Platze, ruhigst von einem schmucken Resultate ausgehend. Es darf hier von tunlichster Ausführung berichtet werden, Victoria und woalah!

 

Werbellin nullneun Ende Maien
Wer am 21.5. geboren wurde, hat Zeit seines Lebens eine Regengarantie für diesen Tag gebucht, wirklich. Fragen Sie den Traktor-Boxhagen-Fan aus München, der mit eine der interessantesten Familien „besitzt“ und so fein Doppelkopf zu spielen vermag! Diesmal hat der alles richtig gemacht: Als sich nach einer Stunde Brunch die Teilnehmer schon hämisch aus der Deckung hervorzuwagen gedachten („Wat soll ick hier futtan unterm Dache, wennet doch draußn so schick det Klärchen hat?“), setzte zuverlässig der Regen ein und der Gastgeber mimte einen Strike, yes!

Pfingsten wiederum liegt ja variabel im und um den Wonnemonat herum herum und besitzt für einige Traktoristen schon längstens den gewissen Murmeltierfaktor. Will heißen: Töppen packen, raus in den Barnim und teilnehmen am Fußballturnier auf Rasen.

Diesmal waren um 9.30 Uhr des Samstags (30.5.) gleich zwei überpünktliche Mannschaften am Aufwärmen. Gewohnt „Cuba Si“ und neuerdings auch „Traktor Boxhagen“. Einer von den Knalltüten ulkte noch. „Is ja schau, haik eusch nonee jesacht, det det `n Träninkslaga würd, wa?“, da schlugen dann doch noch 6 weitere Truppen auf und die sächsischen Schiedsrichter („Noch zwäe Minuhtnnü!“) konnten das Turnier anträllern. Gespielt wurde Kleinfeld/5:1/15min.

Wer von Ihnen die Rubrik „Turniere“ einmal angeschaut hat, wird sich an einen Satz mit „Sachsen-Anhalt“ drin (08) erinnern. Teufel, auch dieses Mal gab es keine Veränderung des Gesamtergebnisses! Nämlich weil dämlich!: Beide oben erwähnten Gymnastiktruppen hatten Losglück und gewannen zwar ihre Staffeln souverän, um nicht im Semifinale sich gegenüberzustehen. Das nun war der erste taktische Fehler. Zweitens konnten die Weinroten dann aber nur den Nullinger gegen „Härter Bremen“ machen, um das Neunertreten selbstredend zu vergeigen (damit war man ohne Feldspielgegentor raus aus der Perspektive). „Cuba Si“ hatte gegen den späteren Sieger (der 11er vom letzten Jahr war heute der 12er) aus dem Anhaltinischen zu wenig Anwendungsmöglichkeiten parat und unterlag Nullzwoo.

Tja, haben Sie es schon raus? Richtig: Weinrot gegen Weiß im Spiel um die goldene Täternuss! Das allerdings recht flott losging, als Ahmet, wohl von einem Freundschaftsspiel ausgehend, von Tommy geplättet wurde. Funkelnde Augen, nicht jugendfreie Sprüche – sehr schön! Trotzdem waren die Boxhagener die klar bessere Mannschaft – bis 2 Minuten vor Ende, führten dreieins. Doch irgendwie schlich sich die Gerechtigkeit auf die schöne Aue und „Cuba Si“ machte noch 2 Dinger – 9ertreten, Traktor jedoch auf dem Bronze-Treppchen. –

Mehr als der alberne Fußball zählt folgendes: Viele Landarbeiter aus Boxhagen hatten ihre Kirschen und Kurzen mitgebracht, die übergroße Mehrzahl campierte dann nach einem rauschenden Feste (Regen und Freude) in dem anmutigen Urstromtal.

Konkret am Ball waren vorher diese Stutzenheinis: Präsi, Jensen, Saphir, Sphinx, Graf Schenk, Candy, Schildkröte, Janis, Großer, Ali, Kerscha, Zonk, Rubbel, Nico, Jonas, Ahmet, Schaffi, Knaua und Falle. Letzterer wurde mit 10 Knipsereien übrigens Gewinner der Kanone für das „Cuba Si“-Team. Also doch noch einen Titel, eso es!

Ein Wort zum See: Hier droht immer Ungemach! So musste im Spätherbst 95 unser verehrter Reinhard Lakomy als gekenterter Kapitän seiner schicken Jolle Bekanntschaft mit den tückischen Fluten machen (damals munkelten böse Zungen von John Barleycorn, der da mit im Spiel gewesen sein sollte – ach was!); zum anderen verbiss sich der berüchtigte „Zander vom Werbellin“ anno 07 in die Wade eine unseres ebenso verehrten Trosinastäff als damaligem Coach des aufstrebenden Traditionsvereins „SV Traktor Boxhagen e.V.“. Gehen Sie also behutsam mit dem Wasser um, immerhin geht OHNE nichts. …und nächstes Jahr am Balaton.
Herrentagsturnier
Zum jährlichen Herrentags-Gelage auf dem Hauff-Gelände versammelten sich sexy Traktoristen um sich den Herausforderungen -Gegner und Wurst- zu stellen, wobei es in dem Zusammenhang leicht zu Verwechslungen kommen konnte. Das Wetter war absolut geil, denn gegrilltes kühlte schnell herunter und das Bier blieb kalt wie das Bett von Maggie Thatcher. Die Laune war grau, der Stimmung dürstete nach Blut und der Staatsanwalt war sich sicher: „Das wird mein Tag“.

Wir steigen mitten ins Geschehen ein: Die weinrote Bande hatte die Ehre das Eröffnungsspiel bestreiten zu dürfen, dort ging es gegen Victoria United. Endstand: verdientes 1:0 für die Boxhagener nach sehenswertem Treffer von Matti, der mit Brille und patentiertem Linksfuß ausgestattet auf die Maschen des Kastens los ging und diesen erlegte. Die darauf folgenden zwei Spiele endeten mit einem herausragenden 0:0. Dabei ging es zunächst gegen die „Trainer“-All-Stars von Sparta. Halbwegs munteres Spielchen mit Torraumszenen auf beiden Seiten die jedoch kein Happy End fanden. Auch die Gemüter einiger Agierender waren alles andere als auf happy eingestellt und wie sich das für einen Herrentag gehört, benahm man sich daneben. In der Folge die nächste Begegnung gegen die B-Jugend, in der sich der Bewegungsapparat im Offensivbereich als hoffnungslos unterkomplex gestaltete. Also das zweite blendend heraus gespielte 0:0, welches sich als Höhepunkt für Gemüts-Spassten erwies. Diese Geschichte wird in der Zukunft wie folgt erzählt werden:

„Der bislang als X-Faktor auftretende Ballkönig verteilte keine Kavaliersgeschenke. Er schob die Ballkönigin vor sich her wie man es von ihm gewohnt, der Tanzsaal als seine Spielwiese. Dem Werben anderer, die ihre unausgereiften Tänze vollführten, winkte er ab, mit so oft schon dargebotener Eleganz und Tanzfreude. Doch siehe da, sich unfairer Weis der Gaben der dunklen Macht bedienend, ritt einen der Frustfrosch und so schnappte peitschenartig seine zungenartige Gretsche nach dem vorbelasteten Kunstknöchel des Liebhabers der Ballkönigin, weil an sie anders kein Herankommen war. Für den Pillenprinz war das Turnier beendet und sein Gefolge empörte sich, der miesen Tat geschuldet, blökender Weis auf dem Feld der Seuche.“

In der Folge geschah unschönes, missverständlicher Weise als Rache für Rudi Völler in die Analen eingehendes, weshalb der Boxhagener Club sich mies gelaunt in die Katakomben begab. Dort wurde die Sache aufgearbeitet und nachdem einige Schädel zu Bruch gingen, nahm man sich vor soft und geschmeidig fortzufahren. Kommen wir also endlich zum vorletzten Spiel des Festes. Traktor vs. Eltern I, endete mit einem schmeichelhaften 1:0 für den Gegner. Die Boxhagener Boys spielten zahlreiche Chancen heraus, angeführt von „The Schenk“ und „The Candyman“, die des Gegners territoire aufwühlten, als wäre es das Gesicht des Christian Ziege. Leider blieben sie (wie auch der Arzt) in ihren Aktionen glücklos.
Es blieb Andre3000 vorbehalten das Ding nach Hause zu schaukeln. Extrem vorzeigbar bouncte der Ball hinter die Linie, bedankte sich mit einem Zwinkern bei dem der ihn verwertete. Bei aller Freude am Sieg, man fühlte sich um weitere Treffer geprellt, wie eine französische Nutte bezüglich ihrer Kohle. Aber so wie sie weiß, dass der nächste kommen wird, wissen wir, es kommt immer auch ein nächstes Spiel. Und das hatte es in sich. Die Eltern der 2.F hatten gegen gut aufgelegte Buletten-Freunde keine Chance. Diese waren voller Spielfreude. Die Angriffsreihe zauberte und hinten war kein Durchkommen. Die Außenverteidiger schalteten sich mit ins Offensivgeschehen ein und so war es auch dem sich gut bewegenden J.H.
zu verdanken, dass der Krosse zu seinen Chance kam, den er schön in Szene zu setzen wusste. Linksverteidiger sind eben doch die geilsten! Der Krosse dankte es seinen groß auftrumpfenden Mitspielern mit einem Hattrick. Den letzten Treffer markierte die Schildkröte von rechts in die Mitte ziehend mit einem schönen Schüsschen. Endstand 4:0 für überlegene rotkarTs. Der Traktoristen-Trupp beendete das Turnier als zweit platzierter mit einer Bilanz von 6:0. Fein. Abschließend bleibt noch die Leistung des Keepers heraus zu heben, dieser griff gegnerische Torschussversuche ab wie Jürgen Klinsmann Abfindungen. Bravo!

Weit nach Abschluss des Turniers der Würste harrten vier Mannen, wohl bekannte aus dem Boxhagener Stall, Stund um Stund in der Hauff-Arena aus. Sich die Beine in den Bauch stehend, die Haare im Wind wehend (was davon noch übrig ist), die Gedärme sich blähend, hissten sie die Fahne für den Mann, dem dieser Tag gewidmet war und der in seiner unerschöpflichen Pracht wahrlich großes in der Historie geleistet hatte. Denken wir an seine Errungenschaften: Super-Size-Menüs, Fußpuder, Stallone-Filme, Unterhosen mit Löchern, Kriege oder die Systemtheorie (Luhmann, Du bist ein Gott verdammter Idiot und ich hoffe Du stirbst eines qualvollen Todes!). Nachdem das Bier geleert und die Herzen vorgeglüht waren, kamen unsere vier tapferen Freunde zu dem Schluss auf die Jagd nach trinkbaren Hirschen zu gehen. Diese wurden erlegt, erledigt und man entledigte sich der Scham und des
Auffassungsvermögens. Es geschahen Dinge die unter das Jugendschutz fallen und die keiner weiteren Beschreibung bedürfen (Für neugierige zu beobachten im Kino, Stichwort: Brüno!). Sie tobten sich aus und im Zuge dessen übermannte sie die Müdigkeit, weshalb sie abspasstender Weis im Gelände verweilten, nicht wissend wie nach Hause zu kommen war. Sie zweifelten an allem bisherigen. Der Mann als Paradigma für das Versagen. Das Verblichene. Das Gefallene. Die Welt glitt ihnen aus den Händen. In ihren Delirium und einem Dunstkreis aus Suff und gebrochenem Übermut, konnten sie ihren Augen kaum trauen. Ihnen erschien der Heiland. Der längst aufgegebene und wohl von weit her Gesannte erstrahlte, erhellte ihre Herzen und gab ihnen den Glauben an die Unüberwindlichkeit des Mann-Seins zurück. Es war Chuck Norris. Der Über-Mann schlechthin! Fragen in den Augen der riefenden
wusste Chuck Norris zu lesen und beantwortete diese zu gleich. „Ihr dachtet ihr hättet mich gegessen. Dem ist so.“ Die Fragen wurden größer und je mehr man den Gott mit dem Bart in Augenschein nahm, desto mehr verblasste sein Antlitz und eine andere Gestalt tat sich hervor. Bevor die vier aufgeweichten Hirne überhaupt vernehmen konnten, dass es sich bei der ominösen Gestalt um eine Frau handelte waren sie schon weggenickt. Eingeknickt wie ihre Männlichkeit. Die Frau lud den verrohten Haufen auf und fuhr jeden in jeweilige Gemächer. Hätte sie es nicht getan, sie würden noch immer den Anblick der Hauff-Stätte verschandeln. Was lernen wir daraus? Der Tag den sich der Mann auf unberechtigte Weise zu eigen machte um seinen Stumpfsinn zu zelebrieren, wäre nicht möglich, gebe es nicht die Frau. Sie toleriert den Stumpfsinn. Sie erträgt die Socken. Und sie wischt auf, was wir nicht zu halten im Stande sind. Aber solange sie noch nicht vollends gemerkt haben, dass diese Welt im Grunde ihnen gehört, erheben wir unsere Gläser und trinken auf Chuck Norris und den Stumpfsinn. Auf dass es scheiß egal ist, wie wir nach Hause kommen, denn bislang waren wir darin noch immer erfolgreich. Lang lebe General Custor!

Turniere 2008

21./22.6.08: AFFI-Cup im Friedrichshain
Es soll Menschen geben, welche schnell antizipieren können, dass die Bildung einer Legende in naher Zukunft liegt. Die allermeisten verschlafen allerdings jegliche diesbezügliche Momente, um sich nachgangs zu brüsten mit Auskennerwissen. Und dann gibt es noch die dritte Gruppe: die Gestalter. (Stricken werden später andere.)

So gesehen an diesem sonnigen Wochenende auf dem Ritter-Sportplatz während des traditionellen Turniers der AntifaschistischenFußballFanInitiative. Unter den 14 Mannschaften befand sich neben alten Bekannten wie den Running Assholes, Volxpeter FC, Pulmo Negro und der Tagung auch (erstmalig) der SV Traktor Boxhagen, vertreten durch zwei Michas, zwei derer von Trosiner, Falk, Olli, Torwächter Schaffi, Jörg, Werner, Jensen und Alex. Bemerkenswert auch der Fan-Mob, bildschön und zahlreich. Samstag konnten die erwähnter Balltreter in weinrot 2x unentschiedeln (je 0:0), um sodann mit einem, sieben und fünf Treffern zu obsiegen. Lediglich zwei Gegentreffer ließ die treffliche Abwehr unterdessen zu. Schöne Sache, die allermeisten vergnügten sich dann abends beim EM-Quarterfinale (Hüllünd verlor gegen Rüßlünd) oder beim Tribut-an-Gundermann-Konzert (10. Todestag). Der Zusammenhang?: Werner John Maynard, letztens auch als der Grauhaarige Kauz in dieser Zeitung erwähnt, lebte einstens wie Gundi in Hoyerswerda und ist der aktuelle Gastgeber für Fußball-Fernseh-Glotzer. Der Heimaten für Traktoristen aus Boxhagen gibt es viele – Werners Kneipe ist gewiß eine!

Innerhalb der sonntäglichen Finalrunde konnten unter dem altbekannten Schlachtruf „Alle oder Keiner!“ Boxhagener bis ins Endspiel vordringen. Ohne Gegentreffer (zu vernachlässigen sind zwei Neunertreten) trug der Finalgegner den Namen F.I.B. (Flüchtlingsinitiative Brandenburg). Tolle Fußballer, unsere afrikanischen Freunde! 2:0 gewannen sie, wobei Traktor eine Weltklasseleistung im taktisch-kämpferischen Bereich bot! Gegenspieler verzwergten, Zuschauer verelften, Abwehrhelden vergötterten sich, allein es war kein noch so schlechtes Kraut gegen diese schwarzen Perlen gewachsen. Glückwunsch!

Leider verletzte sich vor dem Finale der rechte Boxhagener Abwehrläuferbrennpaketurinspiratorsanftmutfreundmanndersaison Fratzscher recht schwer am linken Schenkel. Und wie man hörte, widmeten seine Mannschaftskameraden ihm: ihre Zukunft! Gute Besserung, Micha!

Jetzt steht am 6.7. auf dem Hauffplatz noch das eigene Traktor-Turnier an, sicherlich ein sportlicher und logistischer Höhepunkt einer inkommensurablen Saison. Die Blätterwälder rauschen, die Spatzen pfeifen es von den Dächern, Alte und Wehrlose pumpen wieder Blut durch ihre Adern, Schnöde und Schnösel verziehen sich vor Scham: Es ist Traktor-Zeit!
>Fußball ist Freiheit!< meinte mal Bob Marley. Sein bestes Album trug den Titel „Legend“. Alles klar?

 

10.5.08 in Barnimschen Gefilden
Pfingstturnier am Werbellinsee! Seit gut 10 Jahren nimmt das Farmteam von Traktor Boxhagen unter dem bekannten Namen „Cuba Si“ am traditionellen Kick teil. Bei grandiosem Wetter fanden sich 9 Mannschaften auf dem exzellent präpariertem Rasen ein, wobei „Cuba Si“ die Vorrunde als Staffelzweiter abschloß. Dies gereichte zum Einzug ins Halbfinale, in welchem erst das Neunertreten den dann auch das Turnier gewinnenden Sieger aus Sachsen-Anhalt vorn sah. Den dritten Platz konnte „Cuba Si“ nach einer weiteren taktischen Meisterleistung durch 4:3 nach Penaltyschießen erreichen; Tommy printete den Siegtreffer in die Maschen. In insgesamt fünf Auseinandersetzungen wurde 3x hinten genullt und auch sonstens mitgereisten Familienfans ordentlicher Sport geboten. Verantwortlich dafür waren: die Abwehrrecken Jens, Jörg Kerschies, Knauer und der alte Kämpe Marian (4 Dinger!) sowie im Offensivbereich Jannis, Tommy und Candy. Schöne Stimmung im Kollektiv. Besondere Erwähnung verdiente sich Nachwuchsrakete Jonas! Ihr Fußballmanager der Welt, hört genau hin, einmal: verkäuflich/unverkäuflich gibt’s bei Traktor Boxhagen nicht. Dem könnt ihr bestenfalls die Schuhe putzen und an euren Börsen bedeutungsvoll petzen: „Den Jonas, den hab` ich schon als Bub spielen sehen.“ Holt euch lieber den 11er von Sachsen-Anhalt, wenn ihr Kohle machen wollt! Gute Nacht.

 

Herrentagsturnier bei Martin auf dem Hauffplatz (1.Mai)
Eine gut gemischte Traktormannschaft konnte sich beim traditionellen Sparta-Turnier achtbar schlagen! Nach 2 Unentschieden (welche durchaus Siege hätten sein können) verlor Boxhagen zwar erwartet gegen die I. von Sparta Lichtenberg, konnte dann jedoch noch 4:2 im letzten Spiel gewinnen und belegte so den 2. Platz auf Grund des besseren Torverhältnisses. Kapitän Tommy durfte bei der abschließenden Ehrung eine authentische und zukunftsorientierte Mannschaft vertreten.

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