„Alles so schön Grün hier“
Bekannterweise belohnten sich die Boxhagener in den beiden ersten Ligaspielen nicht für ihre gezeigten Leistungen. Trotz vielversprechender Ansätze. An diesem Abend zu Gast bei Wacker, die nach einigen Jahren in der Landesliga wieder zurück in der höchsten Spielklasse (über-32-jährigen
Freizeitverbandsligisten von Berlin, hüstel) sind.
Die Voraussetzungen sind uneinheitlich. Gut: Der Gegner hatte bisher alle Spiele verloren. Traktor hat einen Punkt mehr. Und der Heidelberger Allemanne freut sich darüber, endlich mal in der Nähe seine Wohnortes zu spielen. Negativ: Es ist nass (persönliche Meinung des Autors) und das
gewohnte Defensivpersonal ist nicht vor Ort.
Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Es steht eine ausreichende Anzahl an Spielern auf dem Berichtsbogen. Auch wenn der Phönizier unabsichtlich für Verwirrung sorgt. Der Kollege Bollzhauer und Kazem übernehmen die Abwehraufgaben von Beginn. Dem Auswärtsteam gelingt es das Spielgeschehen zu kontrollieren. Hilfreich hierbei der angesprochene Heidelberger nach drei Minuten mit dem Führungstreffer. Deutet an wie heimisch er sich fühlt. Um kurz vor der Pause ein weiteres Tor zu erzielen. Auf dem rutschigem Geläuf kommt der Gegner hauptsächlich mit langen Bällen in gefährliche Positionen. Aber eher selten. Dank der konzentrierten Schlussverteidung der neu formierten Defensive. Den Rest fängt der Leni’nsche Wächter.
In der Halbzeit: Gedanken an die Möglichkeit einen Drei-Tore-Vorsprung zu verspielen. Erst vor drei Tagen passiert, Pausenstand ebenfalls 2:0. Lässt die Traktoristen wieder aufmerksam beginnen. Kazem fühlt sich unterfordert. Verstärkt zusätzlich die Offensive und besorgt das Drei zu Null. Wie zur Erinnerung.
Diesmal machen allerdings weitere Tore den Sieger klar, durch Olli und nochmal dem Allemannen, bevor die wackeren Lankwitzer einen eigenen Treffer erzielen. Trevor Francis und der Trixxxer dieser Zeilen besorgen dann den Endstand. Mit dem wohligen Gefühl des ersten Saisonsieges wird
zum Abschluss das Getränkeangebot der örtlichen Stadionkneipe probiert.
P.S. Titelzeile bezieht sich entweder auf das konsequent umgesetzte „Coporate Design“ auf dem Vereinsgelände des Gastgebers, passend zur Landschaft in Lankwitz, aber irgendwie auch auf den
heute für uns dankbaren Gegner.
Trixxxer