Letzte Saison spielte BA Neukölln noch in der Nähe Wutzkyallee, jetzt ging es für die Traktoristen an die Britzer Mühle. Schöner, neuer, tiefer Platz. Mit BA Neukölln traf man auf den amtierenden Meister.
Ansprache diesmal auf dem Platz, da der Weg zur Kabine schlicht zu weit war. Schiedsrichter auch da und amüsierte im Laufe des Spiels mit Aussagen wie „Wie sollte ick det denn sehn.“ Der Gegner mit voller Kapelle inkl. Kinder (der Ball an den Hinterkopp tat echt weh).
Spiel begann ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten, dann fiel das 1:0 und durch einen schönen Kopfball das 2:0. In der zweiten Halbzeit galt es, nicht das 3:0 zu fange – jedoch kam ein Abstoß schnell retour zurück. Dann folgte die Logik des Kleinfeldes – entweder man biegt das Spiel durch Öffnen oder man bekommt durch Konter noch einige. Leider war es das zweite. Aber was nicht fehlte war Kampf und Einsatz – der Stahlarbeiter ackerte vorne und belohnte sich mich einem schönen Tor, der Saphir verhinderte mit seiner Fußspitze manche Chance, der Garincha rannte an der Seite land und unser Debütant Tim- Künstlername folgt – dribbelte sich mehrfach durch die Reihen. Irgendwie hat det letzte Quäntchen gefehlt.
Aber die Naschtüte und die sauren Kaugummis (Name vergessen) – Empfehlung vom Leni’nscher Wächter – schmeckten danach trotzdem.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Stahlarbeiter (1), Leni’nscher Wächter, Philanstoß, Kostja Nüscht, Saphir, Sodist, Tim, Bademeister