„Ein Fratzschi gegen drei Riesen“ – so prosaisch ist unser Präsi. Und nicht nur das: Die vier Kiebitze am Rand sinnierten auch über Goethe und Mörike. Es war halt ein schöner Wochenauftakt, zu welchem die Traktoristen beitrugen.
Den Torreigen eröffnete der Bornitzsprinter, nach einem Pass vom Garrincha, netzte er aus spitzen Winkel in die Torwartecke ein. Die Flanke des T-Man führte zum schönen Kopfballtor des Uri Geller, bevor der T-Man selbst zuschlug. Es schien als wenn die Banker ein wenig Lust verloren hatten, als die anrollten und Schüsse auf das TrakTor losliesen, die entweder der Leni’nsche Wächter oder der Pfosten entschärfte. In dieser Sturm-und-Drang-Zeit starte der Bornitzsprinter einen Konter mit dem Stahlarbeiter – wie immer ackernd – welcher ersterer abschloss; bevor auch der Cuba Libero sein Tor machte.
Komfortabel ging es in die Halbzeit und die Gäste stellten um. Der agile Stürmer jetzt in der Verteidigung, wo es ihn aber nicht lange hielt. Der Bornitzsprinter mit seinem dritten Tor – ihm machte die Rückkehr auf das Kleinfeld sichtbar Spaß. Für das siebte Tor gibt es eine Lücke in den Aufzeichnungen, glaube der UriGeller machte, und das finale Tor vom Stahlarbeiter himself. Die Arbeit der Abwehr soll nicht verschwiegen werden: Das geölte Werk mit dem Saphir, Cuba Libero, Stoiker und UriGeller.
Erwähnenswert noch zwei Sachen. Das Gegentor von den Banker nach der scharfen Ecke, die der Cuba LIbero im Stile Valderamas mit der Hacke am kurze Pfosten erschärfen wollte -und auch gut ausgehen hätte, wenn es geklappt hätte. Und erwähnt werden soll der Dank an den Sparta Jugendtrainer, der spontan nach Nichterscheinen des Schiedsrichters aufhalf. Danke!
Was bleibt zu fragen. Startete am Tag der Befreiung die Befreiung aus dem Tabellenkeller …? Wir werden sehen.
Auf dem Bock (nebst Tore): Cuba Libero (1), Garrincha, Stoiker, Leni’nscher Wächter, T-Man (1), Bornitzsprinter (3), Saphir, UriGeller (2), Stahlarbeiter (1)