Unübersichtlich, sehr unübersichtlich: äußere wiewohl innere Bedingungen, Qualität des Spieles. Gastgeber prinzipiell stark, kämpferisch stolz und clever in den einzelnen Feldzonen. Gingen Mitte der ersten Halben per Foulölwa in die Führung, um Sekunden vor dem Gong per Eigentor noch den Gegentreffer zu nehmen (Freistoß in Richtung Störtebecker; dessen kristalliner Abdecker dann fein nach hinten genickt). Traktor hier schon mit 2 Verletzten – beide Richtung Spital dann auch.
Die Mannschaften schenkten sich nichts und es neutralisierte sich das Geschehen weitesgehend. Bis auf eine folgenreiche Situation (ca. 75.min), in deren Ergebnis der Pater Gonien in verinnerlichter Gebetsmühle einen Schlenzer in den Kristall-Kahn hob, obschon die Gastgeber da einen mit Aua im eigenen 5er zu liegen hatten. Allein der Traktorist hörte keinen Pfiff und finalisierte. Das mutete durchaus fragwürdig an – allen Geiferern aus der Buschallee zum Trotz empfehlen wir hiermit das Nachlesen des Spielberichtes „Kristall vs. Urbanspor“ vom 18.11.16, vorletzter Absatz. Auf der sehr hübsch gepflegten Hohmpeedsch des Traditionsvereines „SC Kristall Berlin“. Und ganz vielleicht ist die Verärgerung in Südwesthohenschöngrünkohl über das Fernbleiben von 5 eingeplanten Wechslern nunmehr bald wieder abgeklungen. Bitte.
Im übrigen machten die Boxhagener mit diesem (verdreckten) Auswärtssieg mehr oder minder den Klassenerhalt klar und dürfen weiterhin artig üben. Diese von heute beispielsweise: Sir Weiwel, Herr Moor, Sammerle, Kollege Bolzhauer, Blutendes Blond (zahlt ordentlich ein in die Kampfkasse und zeigt eine hohe Moral), Coronas Rippe (klasse Laufarbeit), MatzeDonier, Soziologe, Trevor Francis, Grinsekatze, Werfer sowie der Große. Die Gastgeber ihrerseits sollten in dieser Form ebenfalls nichts mit dem Tabellenende zu tun haben – viel Erfolg bei den diesbezüglichen Unternehmungen. Da brat mir einer ˋnen Storch!