Nach der Dramatik des letzten Spieles konnte der Moment einer völligen geistigen Erschöpfung nicht ausbleiben – einhergehend mit der Logik im Mittelbau einer klassischen Oper.
Dabei waren im Märkischen Viertel für den Rayon Boxhagen: Polo, Surfer ©, Trude Unruh, Ribisel, Coronas Rippe, Achilleus (Tor), Konstanz (Kopfballtor), Grinsekatze, Sokrates, Kollege BolzHauer, Tokajer, Sphinx (Ferntrümmer), Pony M.
Der Gastgeber zu neunt (!!!) ging Zwonulle in die Führung – verteidigte brillant; Gäste mühsam, überambitioniert und gleichwohl desorientiert – gerade so an der absoluten Peinlichkeit vorbeigeschliddert.
Dies nun roch vorher schon der Sportskamerad Burkhard und stellte sich vorbildlich als Schiedsrichter zur Verfügung. Keine leichte Sache das, der hat nun in Sachen Wiedergutmachung nach seiner Roten Karte herbstens auf Null gestellt. Danke.
Ach und liebe Bosniaken & Herzegowinisten: wenn ihr noch einmal (also hoffentlich nicht) so viele Verletzte haben solltet, dann ruft jederzeit an, auch kurzfristig vorher – und Traktor wird unter derlei Umständen immer verhandlungsbereit sein hinsichtlich einer doch angezeigten Verlegung. Nicht wahr. Dann wird es auch ein würdiges Fußballspiel und also eine rassige sportliche Auseinandersetzung. So bleibt Ihrer Reduktion nur die abschließende wiederholte Frage: Was ist im Schiedsrichterwesen los? Anders ausgedrückt: Tun wir alle als Verbandsmitglieder genug für die diesbezügliche Nachwuchsausbildung? – Schöne Adventszeit in Zeiten des abnehmenden Lichtes wünscht: Ihr Theo Retisch.