Vor wenigen Wochen noch hatte Traktor -und dies lange Zeit in Unterzahl- die Hinpartie mit Krach & Ach gewinnen können. Nun trabten die Füchse mit einem Wechsler an und verkündeten schon vor Anpfiff der Partie diverse Schwierigkeiten im Personalbereich. Boxhagener ihrerseits mit 5 Zusatzkämpfern vor Ort und bereit für Rock and Roll.
Zehn Minuten brauchten beide Truppen, um sich zu beriechen, dann legte Tinto los und fackelte nicht lange; schoss in 45 Minuten 7 Tore (Läufer, 2x Kannibale, 4x Rensenbrink) und machte einen Klassenunterschied deutlich. Und in völliger Einsicht dessen kamen die Gäste nicht mehr aus der Pause und warfen das Handtuch. Kurzes Vergnügen für die einen, kurzer Schmerz für die anderen. Soll sein. Viel Erfolg an dieser Stelle nach Lichtenrade für einen würdigen Saisonabschluss!
Die wahren Helden dieses Sonntagmorgens waren die 4 nicht eingewechselten Boxhagener Spieler – hier spielte also eher der olympische Gedanke („Dabei sein ist alles!“) die Hauptrolle. Lediglich der Große hatte das Glück, nach einer halben Stunde für den leicht angeschlagenen Läufer eingesetzt worden zu sein.
Mit dabei zudem: Sir Weiwel, Sammerle (C), Herr Moor, Gattuso, Pater Gonien, Auge, MatzeDonier sowie die Grinsekatze.
Das nun anstehende Osterfest und die damit verbundene 3-wöchige Wettkampfpause soll Sie, lieber Leserin, nicht darüber hinwegtäuschen, daß im Boxhagener Land die „Unternehmung Pittiplatsch“ weiterhin andauert. Ach du meine Nase!