20.09.17 | Gazprom – TB30er 3:6 (1:2)

Erstes Spiel der Saion auf dem „Fussball-Himmel“ der Metro. Und man sah sich schon auf dem Weg in die Hölle. Garrincha beim Warmmachen Rücken verknackst. Und der erste Traktorangriff wurde abgefangen, die Gasmänner spurteten mit drei Mannen vor und es stand 1:0. Erster Angriff der Saision und schon ein Tor. Verdammt! Das die Kurve noch gelang, war vielen Faktoren geschuldet … fairer Kampfgeist, ruhiges Spiel und Entschlossenheit. Der Ausgleich fiel nach einer scharfen Flanke des Olligarchen (ehem. Kostja Nüscht, für die Personen, die im Traktorarchiv stöbern), welche Konsul Buddenbrock mit einer eingesprungenen doppelten Schraube (Knie, Becken, Oberschenkel) verwertete. Traktor blieb am Ball und der erste unser neuen Männer, der Schachter, zog verdeckt mal ab und überraschte den Torwart. Danach jedoch kam Gazprom immer gefährlicher und erspielte sich einige Chancen.

Die zweite Halbzeit ging los wie die erste: Fahrstuhl Richtung Hölle. In Minute eins landete wiederum ein schöner Gazprom-Angriff im kurzen Winkel der Traktorreuse. Das war nicht so geplant. Also musste Traktor mehr machen und auf Engagement und Willen bauen – der Stahlarbeiter wie immer mit einer 1. Großen Anteil, dass das Spiel so lief, wie es dann lief, hatte einerseits die kompakte Abwehr aus Saphir, Schachter, Cuba Libero und dem Olligarchen und anderseits unser zweiter neuer Traktorist, The Hammer, der an- und abspielbereit Bälle verteilte. Innerhalb weniger Minuten köpfte der Stoicker am langen Pfosten nach einer Ecke ein und zweimal traf der Konsul Buddenbrock mit schönen Schüssen. Ein Elfer sorgte zwar kurzzeitig für ein verkürzten Vorsprung, bevor sofort der Stoiker den bequemen Dreitore-Abstand per Volley herstellte.

Rund herum ein gelungener Start, auch aufgrund der Fairness des Gegners. Danke!

Auf dem Bock (nebst Tore): Stoiker (2), Olligarch, Stahlarbeiter, Sodist, Schachter (1), Garrincha, The Hammer, Konsul Buddenbrock (3), Sodist, Cuba Libero, Saphir