Datum: 27.06.2016
Traktorist | Punktspiele/Tore/VL | Pokal/Tore/VL |
---|---|---|
Stoiker | 21/5/0 | 1/0/0 |
Sandokan | 0/0/0 | 0/0/0 |
Kostja Nüscht (C) | 19/8/0 | 1/1/0 |
Hurricane | 0/0/0 | 0/0/0 |
Don Norberto | 0/0/0 | 0/0/0 |
Garrincha | 21/4/0 | 1/0/0 |
Kohle | 0/0/0 | 0/0/0 |
Jawollomat | 13/4/1 | 0/0/0 |
Plauener Spitze | 1/0/0 | 0/0/0 |
Erna Schawummsky | 0/0/0 | 0/0/0 |
ManhattanPflug | 9/1/0 | 1/0/0 |
Nachbar | 10/2/0 | 1/0/0 |
Stahlarbeiter | 17/11/0 | 0/0/0 |
Saphir | 16/2/1 | 1/0/0 |
Achim | 18/5/0 | 1/1/0 |
Csernai’s Erbe | 8/5/0 | 0/0/0 |
DettaPupetta | 1/0/0 | 0/0/0 |
AnwaltsLiebling | 11/0/0 | 1/0/0 |
Sodist | 14/0/0 | 1/0/0 |
Bademeister | 4/2/0 | 1/0/0 |
Philanstoß | 7/1/0 | 0/0/0 |
Leni’nscher Wächter | 7/0/0 | 0/0/0 |
Mansfelder | 5/0/0 | 0/0/0 |
Big Alex | 4/1/0 | 0/0/0 |
East End Boy | 3/1/0 | 0/0/0 |
Manu Chao | 1/0/0 | 0/0/0 |
Uri Geller | 5/1/0 | 0/0/0 |
Hamlet | 1/0/0 | 0/0/0 |
ChrissChross | 2/2/0 | 0/0/0 |
26.06.16 | TB 30er – SG Raddatz 3:1 (1:0)
Saisonfinale: Seit einer Woche soll der Schöne Hauffgrund einen neuen Belag erhalten. Bisher blieb alles ruhig, bis auf einmal ein Truck sich am Montag gegen halb acht Uhr Abends den engen Fußweg zwischen Sportplatz und Bahngleise entlang drängte. Davon ließen sich die Traktoristen nicht verunsichern, wollten das letzte Saisonspiel auf dem vertrauten Kunstgrün gewinnen. Mit Raddatz traf man auf einen alten Bekannten. Der ließ sich auch nicht verunsichern, zuerst an dem falschen Platz gewartet zu haben. Heraus kam ein kampfbetontes, aber schnelles, abwechslungsreiches und faires Spiel.
Traktor mit dem besseren Start und einem schnellen Tor, als ChrissChross durch einen Ballgewinn einen Konter einleitete und nach Vorlage von Csernai’s Erbe selbst einnetzte. Raddatz drückte jetzt stärker und hatte zum Ende der ersten Halbzeit deutlich Oberwasser, ließen aber zwei große Chancen liegen – so dass der Ausgleich zwar in der Luft lag, aber nicht fiel. Der Uri Geller hatte alle Mühen seine Abwehr immer wieder zu sortieren.
In der letzten Pause der Saison erfolgte eine Premiere: der Stoiker holte die Magnettafel raus und schob Spieler wie Mühlesteine auf dem Feld hin und her. So richtig kam es bei den Traktoristen aber nicht an, denn Raddatz hatte weiterhin mehr Anteile und durch viele Freistöße und Ecken Chancen, bis der Leni’nsche Wächter, um ehrlich zu sein der flexibelste Spieler der Ü30er (Torwart, Abwehr, Sturm – nichts, was er nicht spielen kann), das 2:0 mit links einschob (auch hier Flexibilität, wollte er ursprünglich mit rechts schießen, wie er später bekannte). Kurz danach wurde es nochmal spannend: Eine hohe Flanke köpfte der Stoiker nicht nach vorne, sondern über den eigenen Torwart in Richtung Traktorreuse, wo ein Raddatz-Spieler das ahnend stand und kaltschnäuzig einköpfte.
Jetzt erinnerten sich die Traktoristen wieder an die offensiven Anweisungen mit den Mühlesteinen und wurden etwas aggressiver. So war es der Routinier ManhattenPflug – nach längerer Verletzungspause zurück in der Kolchose – , der sich einfach mal den Ball schnappte, sich durch die Abwehr tankte und zum beruhigten 3:1 (sein ersten Saisontor) einschob. Es folgten noch einige Halbchancen, dann war Schluss.
Da der Papst alle Flugplätze küsst, wäre eine Mundberührung mit dem alten Rasen eigentlich Pflicht gewesen, erschien aber als zu sandig.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Csernai’s Erbe, Uri Geller, Stahlarbeiter, Leni’nscher Wächter (1), ChrissChross (1), Sodist, ManhattanPflug (1), Mansfelder
Kein Saisonende ohne Dank. Der geht an alle Ü30-Traktoristen, die während der gesamten Saison beherzt, fair und zusammenhaltend gegen den Ball getreten haben. Besonderen Dank an den Garrincha für das sachgemäße Ausfüllen der Berichtsbögen, an den Saphir für seine Organisation, an den Stoiker für lange, sachdienliche Ansprachen und an Kostja Nüscht für das verantwortungsvolle Tragen der Kapitänsbinde. Dank an alle Zuschauer und Zuschauerinnen (gestern immerhin trotz Island-England 3 Kiebitze), an alle Schiedsrichter und gegnerischen Mannschaften. Genießt den Sommer!
15.06.16 | TB30er – SC Schlaff 5:0 (1:0)
Blicke gen Himmel von allen ankommenden Spielern und Fans. Die Frage war nicht, ob es regnen wird, sondern nur wie stark. „Traktorwetter“ lag in der Luft und Traktorwetter wurde es.
Traktoristen in einer ähnlichen Aufstellung wie in den letzten Spielen begannen selbstsicher und Csernai’s Erbe konnte auch schnell mit einem platzierten Fernschuss zur Führung treffen. Danach folgten weitere Chancen, die entweder an das Außennetz gingen oder vom Schlaff-Torwächter entschärft wurden, wie der Konter des East End Boy. Zum Ende der ersten Halbzeit wackelte die Traktorabwehr ein wenig, aber mit der Null ging es in die Pause. Insgesamt war es wieder eine gute Abwehrleistung um den erfahrenen Stoiker, den wieder genesenen Saphir und Uri Geller, der den Neunerraum als seinen Zauberkasten begreift.
Garrincha, der zum Saisonende immer besser in Fahrt kommt und ohne ein Tor nicht mehr vom Platz geht, markierte nach Wiederanpfiff den Zweitore-Abstand, bevor unser Debütant ChrissChross mit einem schönen Schuss weiter erhöhte. Schlaff gab nicht auf, der Leni’nsche Wächter musste mehrfach seine nassen Handschuhe einsetzen, um die Null zu halten. Das gelang und nach vorne ergaben sich Räume, so dass Achim und Csernai’s Erbe jeweils erhöhen konnten.
Insgesamt eine runde Sache und den Traktoristen – sowohl drinnen und draußen – fiel mehr als ein Ball vom Herzen. Auch wurde das potenzielle Repertoire an Schlachtrufen um einen zweiten ergänzt („ern-ten“), also auch hier läuft es …
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha (1), Kostja Nüscht, Csernai’s Erbe (2), Uri Geller, Achim (1), Stahlarbeiter, Saphir, Leni’nscher Wächter, ChrissChross (1), East End Boy
29.05.16 | Aktivist Runder Ball – TB 30er 2:4 (0:3)
Da in unserer schnelllebigen Welt viele Leser nicht bis nach unten die Spielberichte lesen, erfolgt die editorische Notiz und Richtigstellung am Anfang. Uri Geller merkte gegenüber dem Spielberichtserstatter an, das sein Tor am vorherigen Spieltag nicht durch ein Abstauber, wie die Floskel „stand einschussbereit“ suggerieren würde, erzielt wurde, sondern er den Ball nach Parade des Torwartes annahm, eine Pirouette auf Ballen und Hacken vollzog, um den Abwehrspieler gekonnt stehen zu lassen und um dann final den Schuss zu platzieren.
In der Hoffnung, dass Beschwerden nicht Tradition werden, hier die kleine Notiz zum Spiel am letzten Wochenende – obwohl bereits viel vergessen wurde. Trotz zwei Absagen fanden sich zehn Traktoristen in der Hans-Rosenthal-Sportanlage bei sommerlich-schwülen Temperaturen ein. Durch das tolle Leitsystem beim Platzwart fand man Kabine und Spielfeld einfach – einfach super.
Traktor begann konzentriert und hatte relativ schnell einige Chancen, während Aktivist erst langsam vor das Tor kam. Das erste Tor markierte der Stahlarbeiter. Danach konnte Traktor ein gutes Passspiel aufbauen und spielte konzentriert von hinten heraus. Dass der Garrincha immer besser in Fahrt kommt, zeigt, dass er eine Hereingabe von Csernai’s Erbe gekonnt einnetzte. Da der Stahlarbeiter dem nicht nachstehen wollte, markierte er das dritte TrakTor vor der Halbzeit, während die Aktivisten immer stärker wurden und vor allen durch Ecken gefährlich wurden.
In der zweiten Halbzeit drückte Aktivist erwartungsgemäß, die kompakte Abwehr bestehend aus dem Stoiker, Uri Geller und Achim, konnte jedoch viele Angriffe im Keim ersticken. Ebenso ackerten der Jawollomat, KostjaNüscht und der Stahlarbeiter – trotz rutschiger Schuhe im Sommer ? – zwischen Sturm, Mittelfeld und Abwehr; immer durch den Saphir von außen delegiert. Eine Aktivist-Eingabe konnte nicht verhindert werden und durch eine satten Schuss ins Tor bugsiert werden. Zur Beruhigung führte, dass der Tokajer relativ schnell den Drei-Tore-Abstand herstellen konnte, so dass auch der Aktivist-Neunmeter kurz vor Schluss an dem Endstand nur wenig änderte.
Dank an Aktivist für das faire Spiel und den Schiedsrichter, der spontan einsprang.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha (1), Kostja Nüscht, Csernai’s Erbe (1), Uri Geller, Achim, Stahlarbeiter (2), Sodist, Saphir, Jawollomat
23.05.16 | TB30er – BSG Viessmann 4:2 (0:0)
Eine kleine inoffizielle Vorstandssitzung fand an der Holzgarnitur des Hauffgrundes parallel zum Spiel der älteren Traktoristengarde statt. Das hinderte jedoch den Präsidenten nicht, wertvolle Tipps wie „Konzentriert Euch endlich!“ mehrfach aus der Sitzung herauszubrüllen. Da stellt sich die Frage, ob er der Sitzung wirklich konzentriert beiwohnte. Als zweite Randnotiz ist zu erwähnen, dass der Hamlet nach gefüllten x-Jahren in der Diaspora wieder für die TB30er auflief.
Jetzt aber zum Spiel: In der ersten Halbzeit probierte es Traktor überwiegend mit Schüssen, während die Viessmänner versuchten durch hohe Pässe auf ihre Stürmer zu spielen. Vorne vergab Kostja Nüscht die erste große Chance zur Führung, als er zuerst den Torwart, dann aber auch die Latte überlupfte. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause. Nach Umstellung – Csernai’s Erbe jetzt offensiver, der Hamlet mehr nach hinten – ging es strebsamer nach vorne, bis endlich der Wirbler Big Alex sein erstes Kleinfeldtor markierte. Viessmann jetzt mit zwei Chancen, welche der Leni’nsche Wächter einmal fliegend und einmal tauchend entschärfte. Bei einem der nächsten Traktorangriffe ließ der Garrincha seinen alten Torriecher aufblitzen und schoss zum 2:0 ein. Kurz danach gab es einen hohen Ball von Csernai’s Erbe, welchen der Stahlarbeiter per Volley auf das Tor knallte – technisch super. Zwar hielt der Torwart, aber Uri Geller stand einschussbereit und markierte einen Dreitoreabstand. Wer dachte, jetzt läuft es ruhig bis zum Ende, sah sich getäuscht: Eine etwas tranige Abwehr nach einem Freistoß und ein nicht näher beschreibbarer Fehler beim Abstoß (das würde niemand glauben) ließ die Viessmänner auf einmal bis auf ein Tor heranziehen. Schon ging ein Raunen durch die Zuschauer und der Präsi ließ sich zu dem oben genannten Wutschrei hinreißen. Ob Kostja Nüscht das überhaupt hörte ist fraglich, aber mit dem nächsten Gegenangriff schoss er sein zweites Tor und traf in die aufkeimenden Hoffnung der Gäste. Traktor spielte danach den Schuh runter und hätte noch eins / zwei Tore rauflegen können.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha (1), Kostja Nüscht (1), Leni’nscher Wächter, Big Alex (1), Csernai’s Erbe, Uri Geller (1), Hamlet, Achim, Stahlarbeiter
11.05.16 | TB30er – VfB Friedrichshain 0:1 (0:0)
Einen weiten Anreiseweg hatten die Freunde aus dem Nachbarbezirk nicht. Eng beeinander liegen auch die Tabellenplatzierungen beider Mannschaften. Das erwartete, zähe Kampfspiel trat daher auch ein. Keine Mannschaft hatte in der ersten Halbzeit Vorteile. Während Traktor eher es schnell und mit langen Pässen probierte, spielte Friedrichshain langsamer und hinten herum. Auf beiden Seiten gab es nette Chancen, aber auch keine Hochkaräter. In der zweiten Halbzeit drückte Traktor, verlor aber mehr und mehr die Kontrolle. Als sich schon beide Mannschaften anscheinend auf ein Unentschieden zu einigen schienen, traf der Garrincha zwei Minuten vor Schluss die Latte des F’Hain-Gehäuses. Als Traktor noch sinnierend überlegte, ob das Tor schon immer so klein war, spielten die Blau-Roten einen Gegenangriff, der in einen 9er mündete. Strammer Schuss in die Mitte und das Endergebnis stand.
Was bleibt? Die VfB-Mannen kehrten froher Laune in ihren Bezirk zurück, während sich die Traktoristen langsam trollten. Und die Tabellenplatzierungen sind jetzt noch enger.
Bedanken möchten wir uns aber bei der Großfeldmannschaft, die auf ihr Training verzichteten, um uns ihre Platzzeit zu geben und gleichzeitig mit übergroßer Kapelle das Spiel von der Tribüne aus anfeuerten – neben den anderen Kiebitzen und Ultras. Besondere Erwähnung sollen Burki plus Freundin finden (auch wenn er das volle Bier des Torwarts niederstreckte) – beide saßen bereits eine Stunde vor Spielbeginn auf der Tribüne. Bei solchen Fans kann es einem ja nicht bange werden.
Auf dem Bock (ohne jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Saphir, Kostja Nüscht, Sodist, Big Alex, East End Boy, Uri Geller, Csernai’s Erbe, Achim, Stahlarbeiter
25.04.16 | Rot-Weiß Spandau – TB30er 5:1 (2:1)
Mit viel Verspätung jetzt der kurze Bericht zu dem Spiel. Trotz Frühlings-, fast schon Sommerbeginn, musste die Niederlage erstmal verarbeitet werden (gerade auch aufgrund des weiten Weges in den Nordwesten). Los ging es motiviert, bis der Traktortorwart den Ball ausserhalb der falschen (!) Torraumlinie festhielt. Trotz Hinweise des Schiedsrichters des Nachbarplatzes, dass der entsprechende Kegel falsch liegt, ließ weder Spandau zum Fair-Play hinreißen, noch den Schiedsrichter von seiner Fehlentscheidung umstimmen. Der indirekte Strafstoß sass. Traktor mit Wut und einem wunderbaren Kopfballtor durch den Saphier nach einer Ecke. Leider fiel relativ schnell die weitere Führung für die Spandauer. In der zweiten Hälfte knockten dann drei Konter die Traktoristen aus, die mit Spieldauer immer weniger gegensetzten konnten.
Aber warum im langweiligen Mittelfeld rumlungern und dafür die Spannung des Abstiegskampfes spüren (obwohl sicherlich einige verzichten könnten).
Gleichzeitig bedanken wir uns bei Manu Chao für sein Debüt.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Philanstoß, Saphir (1), Kostja Nüscht, Leni’nscher Wächter, Sodist, Mansfelder, Jawollomat, Manu Chao, Big Alex
22.04.16 | TB 30er – FG Südwest / Deutsche Bank 3:1 (2:1)
Die Deutsche Bank steht für Ackermann, Nahrungsmittelspekulation oder Kirch-Pleite. In Berlin steht die Deutsche Bank aber auch für eine kampfstarke und technisch-versierte Freizeitfußballmannschaft. Und diese begrüßten wir im Schönen Hauffgrund. Ebenfalls begrüßten wir die erstmalige Unterstützung von Trevor Francis, der die magische 30er-Grenze durchbrochen hat. Auch der Tokajer nahm nach längerer Pause wieder auf dem Bock Platz.
Die Bänker mit nur fünf Feldspieler sahen sich mit einer anfänglichen – erfolglosen – Druckphase von Traktor konfrontiert. Erfolgreicher war dagegen die gegnerische Acht, der einen schnellen Konter gegen zwei begleitende Traktoristen zur Führung abschloss. Traktor weiter mit Zug zum Tor, vielen Pässe und Übersicht, so dass folgerichtig und verdient Kostja Nüscht zum Ausgleich einschob. Dann zeigte der East End Boy warum wir ihn für 1 Million Euro – Schnäppchen gegenüber 1 Million Pfund – in den Kaskelkiez geholt haben. Aus einem unerklärlichen spitzen Winkel schob er nach einer Stafette den Ball zur Führung ein. Nach der Halbzeit nutzte Traktor weiterhin die zahlenmäßige Überzahl aus, kombinierte gut, nutzte den Platz – einzig die Chancenverwertung blieb mangelhaft. Der Grund lag auch in den sagenhaften Paraden des gegnerischen Torwarts, dessen Hände wie beim Verteilen von Dividenden überall waren und sowohl Konter als auch auch platzierte Fernschüsse eliminierte. Einzig gegen den Huf des Philanstoß, der trocken aus der zweiten Reihe per Span abzog, war er machtlos. Diese Torpremiere erfreute nicht nur seinen Vierer-Fan-Block.
Traktor mit wichtigen Punkten im Abstiegskampf und einen schönen Start in das Wochenende.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Philanstoß (1), Saphir, Achim, Kostja Nüscht (1), Leni’nscher Wächter, Sodist, East End Boy (1), Csernai’s Erbe, Mansfelder
11.04.2016 | BSG SVZ : TB 30er 4:2 (2:1)
Auswärtsspiele sind Bildungsreisen: „Hosennaht, freie Fahrt!“, mit diesem verkehrstechnischen Sinnspruch des Leni’nschen Wächter – sicherlich auch auf andere Lebensweisen anwendbar – ging es für eine Traktorfahrgemeinschaft ins Märkische Viertel. Dort warteten die Sachverständigen.
Traktor startete offensiv, hatte die ersten zehn Minuten im Griff und einige Chancen wie der Lattenschuss durch den Philanstoß. Eine dieser nutzte der Jawollomat für eine geschmeidige Führung. Doch die BSG SVZ spielte danach cleverer als zu Beginn, griffen früh an, spielten schnelle, steile Bälle. Im Resultat gingen sie mit zwei Toren in Führung. Nach der Halbzeit Traktor wieder mit mehr Druck und im Ergebnis mit dem Ausgleich durch den Stoiker. Dann eine Glanzleistung des Schiedsrichter: Ein Ausfallschritt des Gegners als Traktorfoul gepfiffen, indirekter Freistoß, abgefälscht und drinne war die Murmel. Kurz danach fiel durch einen Konter das vierte Tor. Zwar zeigte Traktor Moral und spielte weiterhin mit Druck, aber Glück und Können des SVZ-Torwart rettete mehrfach.
Was bleibt als ein Resümee? Das Spiel war hart, aber immer fair. Damit wurde das teilweise unglückliche Agieren des Schiedsrichter, der nicht mal eine Uhr am Arm hatte, ausgeglichen. Und etwas mehr Flutlicht wäre auch schnieke gewesen, insbesondere wenn der Spielball eine gesunde dunkelblau / dunkelrot Färbung aufweist.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker (1), Garrincha, Jawollomat (1), Philanstoß, Saphir, Achim, Kostja Nüscht, Leni’nscher Wächter, Sodist, Big Alex
08.04.16 | TB 30er – BSG BA Neukölln
Ticker vom Garrincha: +++ Erste Halbzeit: 0:1 und 0:2 +++ Traktor mit einer nennenswerten Chance durch den Stahlarbeiter +++ Gleich nach der Pause 30 Sekunden 0:3 +++ dann 0:4 +++ läuferisch konnte Traktor mithalten +++ Dann Eigentor durch Neukölln +++ Nach Ecke und Konter 2:4 durch den Stahlarbeiter nach Vorlage vom Jawollomat +++ Der Mansfelder im Tor trotz Vaterschaft seit einer Woche +++ Glückwunsch +++ AnwaltsLiebling verletzt +++ kein Glückwunsch.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Saphir, Achim, Stahlarbeiter (1), Jawollomat, Kostja Nüscht, Philantoß, Mansfelder
14.03.16 | Britische Löwen vs. TB 30er 1:2 (0:1)
Als innerhalb des S-Bahn-Ringes sozialisierter Mensch kann man sich Gegenden ohne Späties gar nicht vorstellen. Aber in Westend gibt es noch solche Gegenden. Daher musste das Nachspielbier halt an der lokalen Tanke gekauft werden. Denn zum Anstoßen gab es zwei Gründe: Nach längerer Zeit endlich mal wieder ein Sieg und zwei Ü30-Debütanten – Wir begrüßten den Leni’nschen Wächter im Tor und den Mansfelder auf dem Feld.
Mit diesen beiden Traktoristen war die Kapelle gegen die Britischen Löwen vollbesetzt. Traktor von Beginn an offensiv – der Stahlarbeiter mit einer frühen Chance – und mit dem Willen, auf jeden Fall ein schnelles Gegentor wie in den letzten Spielen zu vermeiden – Parade des Leni’nschen Wächter. Dann ging es schnell, der Jawollomat nahm sich den Ball, sah und spielte auf den startenden Kostja Nüscht und der schob aus spitzem Winkel an dem Torwart vorbei. Danach folgte ein ausgeglichenes, bisweilen ruhiges Spiel bis zur Halbzeitpause mit einigen Halbchancen auf beiden Seiten.
In der zweiten Halbzeit – durch geschwollenes Bein des Garrincha – Traktor leicht geschwächt, ging es weiter hin und her ohne Besonderes. Dann machte der Leni’nsche Wächter den Ball schnell, so dass diesmal Kostja Nüscht auf den Stahlarbeiter von der Oder, nicht Havel, ablegte und dieser einnetzte. Damit war der Drops nicht gelutscht, sondern die Löwen versuchten jetzt mit Pässen zum Erfolg durch die gute stehende Abwehr zu kommen. So passierte es, dass ein absichtlicher (?) Pass aus dem Mittelfeld von der Picke des Stürmers in die Traktorreuse gespitzelt. Somit wurde es spannender als erhofft, auch weil Kostja Nüscht um nüschts in der Welt den Sack zum 3:1 zu machen wollte. So blieb es beim knappen, aber gerechten Sieg.
Und es scheint sich eine Tradition in den Spielen gegen die Mannen von der Insel herauszukristallisieren – Heimmannschaften gewinnen irgendwie nicht.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, AnwaltsLiebling, Jawollomat, Philanstoß, Saphir, Achim, Kostja Nüscht (1), Stahlarbeiter (1), Leni’nscher Wächter, Mansfelder
13.12.2015 | SG Raddatz vs TB 30er 1:0 (0:0)
Letztes Spiel vor der Weihnachts- und Winterpause am Sonntagmorgen. Also Glühwein- und Bierkonsum reduziert und bei Traktorwetter auf zu Raddatz. Angepfiffen wurde eine Viertelstunde später, da der Schiedsrichter erst noch auf dem benachbarten Großfeld ein Spiel zu Ende bringen musste. Aber Geduld ist eine Tugend.
Das gesamte Spiel war grob gesagt ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für Traktor in der ersten (sehr gute Abwehr und schöner Aufbau) und für Raddatz in der zweiten Halbzeit. Was gerade den Unterschied ausmacht, ist der finale Abschluss und da konnte Raddatz in einem Konter halt das Tor machen. Traktor war bissig, und die vielen roten Knie am Ende verdeutlichten das – aber es klappt zurzeit leider nicht.
Jetzt heißt es über die Winterpause das Quäntchen Glück und das Selbstvertrauen unter dem Baum zu suchen und nicht den Fifa Manager. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn, quatsch der Rückrunde …
Also Kopf hoch und auf zur Laube am Freitag. Wenn es auf dem Feld gerade nicht klappt, dann aber beim Quiz …
Auf dem Bock (ohne jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Nachbar, Sodist, AnwaltsLiebling, Jawollomat, Philanstoß, Saphir, Achim, Kostja Nüscht
4.12.2015 | TB 30er vs British Lions 0:5 (0:2)
Jetzt muss mal wieder ein Bericht her, also:
„Haste Kacke am Schuh, haste Kacke am Schuh!“ – diese Weisheit trifft nicht nur auf eine Vielzahl von Lebensphasen zu, sondern zurzeit auch auf die mittleren Traktor-Oldies. Ausgerufen als 6-Punkte-Spiel gingen fünf Tore in die Reuse von Traktor, keines aber in das Tor der Freunde von der Insel. Trotz gleicher Spielanteile, waren die Löwen oftmals einfach einen Schritt schneller und konnten mit schönen steilen Pässen die Traktorabwehr mehr als einmal düpieren.
Aber die Traktorchemie stimmt, also das Abstiegsgespenst gar nicht erst auf die Tribüne Platz nehmen lassen, sondern beim nächsten Mal wegschießen.
Erwähnenswert sind noch drei Dinge: Das Debüt vom Philanstoß. Dass ein anwesender Spielerbruder versprach, sobald er nach Berlin zieht, er sich das Traktornicki überzieht (Wie werden uns die Leute die Bude einrennen, wenn wir wieder gewinnen). Und das die Briten keinen Sportgruß haben, so dass ihnen ein geflügelter John Cleese-Spruch vom Torwart vorgeschlagen wurde … Wer weiß den auch?
Auf dem Bock (ohne jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, ManhattenPflug, Nachbar, Sodist, AnwaltsLiebling, Stahlarbeiter, Paul; Philanstoß
19.11.2015 | SC Schlaff vs TB 30er 2:0 (2:0)
Ohne Kommentar 2 …
Auf dem Bock (ohne jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Achim, ManhattenPflug, Kostja Nüscht, Nachbar, Sodist, AnwaltsLiebling, Stahlarbeiter, Jawollomat
13.11.2015 | TB 30er vs. Aktivist Runder Ball 2:3
Ohne Kommentar …
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker (1), Garrincha, Achim, ManhattenPflug, Kostja Nüscht, Nachbar, Sodist, AnwaltsLiebling, Stahlarbeiter (1), Der Bademeister
09.11.2015 | BSG Viessmann vs TB 30er 2:1 (1:1)
Heute sollte ein Fluch besiegt werden, schließlich konnte bisher noch nicht gegen eine BSG gewonnen werden. Von Beginn an machten die Heizungsbauer der BSG Viessmann Druck, scheiterten aber immer wieder an der kompakten Traktorabwehr. In der Hälfte der ersten Halbzeit wurde jedoch ein Konter nach einem schönen Solodribbling und einen platzierten Schuss erfolgreich abgeschlossen. Traktor verärgert, aber nicht verunsichert. Dann ging es schnell mit einer Passage aus dem Lehrbuch: AnwaltsLiebling in der Abwehr mit einem Kopfball zum Achim, der zieht die linke Seite lang, Pass auf den Stahlarbeiter, der in feinster ostbrandenburgerischer Art den Gegner aussteigen lässt, und auf den in der Mitte einschießenden Jawollomat passt.
In der zweiten Halbzeit spielten beide Mannschaften auf gleichem Niveau, ein Unentschieden schien gerecht zu sein. Doch wie es zurzeit zu oft passiert, ein dummer Moment in der späten zweiten Halbzeit sorgt für die Niederlage. Ein Abpraller vom ManhattanPflug wurde vom Torwart in die Hand genommen … der Gegner schrie lauthals „Rückpass“ und der Schiedsrichter nahm entweder nach reiflicher Überlegung (eher nicht) oder nach Beeinflussung (eher doch) die Pfeife in dem Mund. So kloppten die Viessmänner den Ball aus vier Meter indirekt in die Reuse. Der Fluch bleibt also bestehen…
P.S.: Bleibt noch eine Eigenschaft des Platzes zu nennen. Da zwei Seiten offen sind und eine dritte nur durch einen kleinen Zaun abgesichert ist, war man gefühlt die Hälfte der Zeit beschäftigt, Bällen hinterherzurennen oder ständig jemanden „Ball“ brüllen zu hören. Trotz der häufigen Abwesenheit des Spielgerätes ließ sich der Schiedsrichter nicht zu einer einzigen Minuten Nachspielzeit bewegen.
P.S. 2: Das Geburtstagsbier auf den Nachbarn nach dem Spiel hat trotzdem geschmeckt.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Stoiker, Garrincha, Achim, ManhattenPflug, Kostja Nüscht, Nachbar, Sodist, AnwaltsLiebling, Jawollomat (1), Stahlarbeiter
30.10.2015 | TB 30er vs CFB Hasenheide 6:2 (2:0)
Heute zu Gast die freundlichen Nager aus der Hasenheide. Wer leider nicht kam, war mal wieder der Mann in Schwarz. Also wurde sich auf ein faires Spiel ohne Autorität geeinigt und alle Spieler hielten sich daran – dafür danke an alle.
Traktor drückte von Beginn an, ließ sich aber zunehmend von dem langsamen Fußball der Gegner anstecken. Auch fischte der gegnerische Torwart wie ein Hase, äh Katze, platzierte Schüsse wie vom Stoiker raus. So dauerte es doch einige Minuten, ehe der Nachbar zum ersten Tor traf. Danach wurde Traktor aber nicht forscher, sondern bewegte sich wie eine Handballmannschaft um den gegnerischen Neuner. Dann wurde es dem Bademeister zu viel und zog beherzt von 15 Meter ab. Resultat: Die Kugel knallte Kugel unhaltbar in den Dreiangel. Die zweite Halbzeit fing mit etwas mehr Druck der Gäste an und nach einem gefühlten Sprint über das gesamte Feld, während der Heidespieler mit Ball dem Traktoristen ohne Ball wegrannte, netzte dieser ins lange Eck ein. Unter den fünf Zuschauern und den Spielern kamen anscheinend gleich Gedanken an das letzte Pokalspiel auf – zweimal geführt, insgesamt besser gewesen und doch verloren. Sollte sich das wiederholen? Aber die Unsicherheit wehrte nur wenige Minuten, dann stellte der Jawollomat den Zwei-Tor-Abstand wieder her. Danach folgte eine kleine Garrincha-Vorstellung, der zwei weitere Tore jeweils per Ecke vorbereitete (geschmeidige Kopfbälle durch den Stoiker und dem Bademeister – Kopfballtore nach Ecken eher doch eine Ausnahme) sowie eines selber machte. Dass zwischendurch die Hasenheider nochmals einen Konter zum Torerfolg nutzen konnten war ärgerlich, soll aber die Leistung der Traktoristen nicht mildern und sorgte für einen gelungenen Wochenendstart.
Auf dem Bock (nebst jeweilige Tore): Saphir, Stoiker (1), Garrincha (1), Achim, ManhattenPflug, Kostja Nüscht, Nachbar (1), Der Bademeister (2), Sodist, AnwaltsLiebling, Jawollomat (1)
16.10.2015 | TB 30er vs BSG Rank Xeros 3:4 nach 9er (1:0) (Pokal)
„Der Pokal hat seine eigenen Regeln“ – von solchen abgedroschenen Phrasen wollten die Ü30-Bauern vor dem ersten Pokalspiel nichts wissen. Also griff der Saphir gewohnt zur Tafel und nordete seine Mitspieler ein. Jedoch nahmen sie das Gesagte nicht so an, wie erhofft und taten sich schwer. Trotz mehr Spielanteile, ging es immer wieder durch die enge Mitte statt über die Flügel zu gehen. Auch das 1:0 durch Kostja Nüscht brachte keine Überlegenheit gegen die nicht sehr spielstarken Gegner. Trotz intensiver Ansprache in der Kabine änderte sich nicht viel. Zwangsläufig fiel ein Kopfballtor nach einer Ecke der selten nach vorne kommenden Druckmaschinisten. Irritiert machten die Traktoristen jetzt etwas mehr Dampf und mit Nachsetzen und Willen netzte der Achim auch zur verdienten Führung. Jetzt hieß es den knappen Vorsprung zu verteidigen. Doch ein Freistoß der Gäste wurde vom ManhattanPflug mit feinsten Vollspann ins eigene Netz gehauen, so dass wenige Sekunden vor Ende das Elfmeterschießen besiegelt wurde. Und das ist schnell erzählt: Xerox haute zwei rein, Traktor nur eines und war somit raus. Um mit einer verdammten Phrase abzuschließen: „Jetzt kann man sich auf die Meisterschaft konzentrieren.“
Auf dem Bock (und jeweilige Tore): Saphir, Stoiker, Garrincha, Achim (1), ManhattenPflug, Kostja Nüscht (1), Nachbar, Der Bademeister, Sodist, AnwaltsLiebling
07.10.2015 | VfB Berlin 1911 vs TB 30er 1:2 (1:1)
Auf dem Bock (und jeweilige Tore): Saphir, Stoiker, Garrincha, Achim (1), Stahlarbeiter (1), ManhattenPflug, Kostja Nüscht, Nachbar, Der Bademeister
02.10.2015 | TB 30er vs. Rot-Weiß Spandau 11:1 (7:0)
Nach zwei verlorenen Spielen kam jetzt der amtierende VFF-Kleinfeldmeister in den Hauffgrund – jedoch verletzungsgeplagt und ohne Auswechselspieler. Traktor dagegen durch den Saphir taktisch klug aufgestellt, mit Spiellust und Drang zum Tor von Beginn an. Folglich folgten erste Chancen, wobei entweder das Gebälk oder der Spandau-Torwart Chancen verhinderten oder einen Elfer parierte. Traktor blieb trotzdem am Ball, spielte ruhig und konzertiert. Zwei Tore vom Stoiker brachen das Eis. Traktor kombinierte von da an sicher und brachte die eigenen Fans im Fünf-Minuten-Takt zum Jubeln. Der Gegner kam nur selten vor die Traktorreuse, in der zweiten Hälfte gelang nach einem schönen Konter der Ehrentreffer.
Auf dem Bock (und jeweilige Tore): Saphir, Stoiker (2), Garrincha, Jawollomat, Achim (2), Stahlarbeiter (2), Kostja Nüscht (1), Sodist, Nachbar (1), Tokajer (2) plus ein Eigentor von Spandau
21.09.2015 | Südwest/Deutsche Bank vs. TB 30er 7:3
Auf dem Bock (und jeweilige Tore): Saphir, Stoiker, Garrincha, Jawollomat, Achim, Stahlarbeiter (1), AnwaltsLiebling, Kostja Nüscht (2), Nachbar, ManhattanPflug
18.09.2015 | TB 30er vs. BSG SVZ 4:7
Auf dem Bock (und jeweilige Tore): Saphir (1), Stoiker, Garrincha, Jawollomat (1), Achim (1), Stahlarbeiter (1), AnwaltsLiebling, Kostja Nüscht, Nachbar, Detta Pupetta
07.09.2015 | BSG BA Neukölln vs. TB 30er 1:1 (0:0)
Auf zur neuen Saison. Und neu waren gleich drei Sachen: Man trifft jetzt auch auf Betriebssportgemeinschaften, die Altersgrenze der Spieler wurde auf 30 Jahre absenkt und – um der jüngeren Vitalität Rechnung zu tragen – auch gleich eine Halbzeit um fünf Minuten auf 30 Minuten reduziert. Aber auch die Kleinfeldkolchose von Traktor hat sich verjüngt und präsentiert sich zum Saisonauftakt mit einer ausgewogenen Mischung aus heißspornigen Anfangsdreißiger und erfahrenen Mittvierziger.
Im ersten Spiel ging es ins südliche Neukölln. Beide Mannschaften kannten sich nicht. Traktor aber war gewarnt, hatte der Gegner sein Pokalspiel einige Tage zuvor souverän gewonnen. Entsprechend konzentriert ging die Traktor-Elf ans Werk und zeigte einige annehmbare Spielzüge, ließ jedoch in der ersten Halbzeit auch einige Chancen liegen. Der Gegner selbst versuchte mit langen Pässen in die Spitze zum Zug zu kommen, blieb aber oftmals in der kompakten Traktorabwehr hängen. So ging es torlos in die Pause. Die zweite Hälfte begann wieder relativ ausgeglichen, ein Pfostenschuss hätte fast die Führung für Traktor bedeutet. Dann kam jedoch die Situation die jeder Torwart hasst: Bei einer Ecke vergessen einen Mitspieler an den kurzen Pfosten zu delegieren, scharfer Schuss statt hoher Flanke, Ball statt festgehalten ins eigene Tor abklatschen lassen. Das der Abend dennoch einigermaßen versöhnlich endete lag an dem weiter munter aufspielenden Traktoristen, die einer Sturm-und-Drang-Phase, in welcher Kostja Nüscht nach Vorlage vom Saphir wenige Minuten vor Abpfiff einnetzte. So ging man doch noch einigermaßen gutgelaunt in die Kabine. Wir bedanken uns bei den fünf Traktoranhängern, die den weiten Weg zur Unterstützung fanden.
Auf dem Bock: Saphir, Stoiker, Garrincha, Jawollomat, Achim, Stahlarbeiter, AnwaltsLiebling, Kostja Nüscht, Plauener Spitze, Sodist
Datum: 15.06.2015
[table]
Traktorist, Punktspiele/Tore/VL, Pokal/Tore/VL
Sodist, 7/0/0, 0/0/0
Sandokan, 3/2/0, 0/0/0
Sterni (C), 14/4/4, 3/1/1
Hurricane, 17/11/13, 3/3/1
Don Norberto, 4/3/4, 0/0/0
Mastdarmakrobat, 9/6/5, 2/2/4
Garrincha, 13/6/3, 3/2/1
Kohle, 9/3/1, 1/1/0
Jawollomat, 9/10/4, 3/3/5
Plauener Spitze, 3/3/2, 0/0/0
Erna Schawummsky, 9/8/2, 3/2/1
ManhattanPflug, 11/0/0, 2/0/1
Don Marcello, 12/1/6, 2/1/0
Danny, 9/0/2, 3/0/0
Falko, 10/2/4, 2/1/2
Ruud, 10/23/13, 2/3/0
Ulli Regelt Das, 1/0/0, 0/0/0
Nachbar, 3/1/0, 0/0/0
Seipi, 1/0/0, 0/0/0
Berni, 5/0/2, 0/0/0
Samir, 1/0/0, 0/0/0
Doktor US, 6/2/3, 1/0/0
DettaPupetta, 1/0/0, 0/0/0
Ronny, 3/0/0, 0/0/0
Schoko, 1/0/1, 1/0/1
Achim, 5/1/3, 0/0/0
[/table]
14.06.2015 BSC Comet vs. TB 32er 3:2 (1:0)
Tore: 1:0, 2:0 Comet, 2:1 Garrincha, 2:2 Jawollomat, 3:2 Comet
Aufstellung: Nachbar, ManhattanPflug, Erna Schawummsky, Hurricane, Garrincha, Jawollomat, Sterni, Achim, Samir
05.06.2015 TB 32er vs. Spandauer Veritas 7:0 (3:0)
Tore: 1:0, 7:0 Plauener Spitze, 2:0 Ruud, 3:0, 6:0 Erna Schawummsky, 4:0 Übersteiger, 5:0 Hurricane
Aufstellung: Sodist, Don Marcello, Mastdarmakrobat, Plauener Spitze, Übersteiger, Erna Schawummky, Hurricane, ManhattanPflug, Falko, Ruud
30.05.2015 SPVGG Spandau vs. TB 32er 3:6 (2:0)
Tore: 0:1, 0:2 Spandau, 1:2 Hurricane, 2:2 Erna Schawummsky, 3:2 Spandau, 3:3 Hurricane, 3:4 Garrincha, 3:5, 3:6 Erna Schawummsky
Aufstellung: Sodist, Sterni, Kohle, Hurricane, Erna Schawummsky, Berni, ManhattanPflug, Garrincha
08.05.2015 TB 32er vs. SC Schlaff Berlin 3:4 (1:3)
Tore: 0:1 Schlaff, 1:1 Ruud, 1:2, 1:3 Schlaff, 2:3 Ruud, 2:4 Schlaff, 3:4 Hurricane
Aufstellung: Sodist, Don Marcello, Falko, Sterni, Ronny, Berni, Hurricane, Ruud, Achim
24.04.2015 TB 32er vs. Lichtenrader Füchse 15:0 (6:0)
Tore: 1:0, 14:0 Hurricane, 2:0 Jawollomat, 3:0, 5:0, 6:0, 7:0, 8:0, 9:0, 12:0 Ruud, 4:0 Achim, 6:0, 10:0 Plauener Spitze, 11:0 Falko, 13:0 Lichtenrade, 15:0 Kohle
Aufstellung: Danny, Don Marcello, Hurricane, Ruud, Sterni, Falko, Achim, Plauener Spitze, Kohle
Pokal – 10.04.2015 TB 32er vs. Aktivist Runder Ball 1:3 (0:1)
Tore: 0:1, 0:2 ET, Aktivist, 1:2 Don Marcello, 1:3 ET, Aktivist
Aufstellung: Danny, Don Marcello, Sterni, Schoko, Erna Schawummsky, Garrincha, Dr. US, Mastarmakrobat, Ruud, Hurricane, Jawollomat
25.03.2015 VFB Friedrichshain vs. TB 32er 5:2 (3:1)
Tore: 0:1 Dr. US, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1 VFB, 4:2 Jawollomat, 5:2 VFB
Aufstellung: Don Marcello, Achim, Ronny, Mastarmakrobat, Garrincha, Jawollomat, Hurricane, Berni, Dr. US
10.03.2015 TB 32er vs. Siemensstadt 5:1 (1:0)
Tore: 1:0 Ruud, 2:0 Mastarmakrobat, 3:0 Ruud, 3:1 ET Don Marcello, 4:1 Sterni, 5:1 Hurricane
Aufstellung: Sodist, Don Marcello, Choco, Achim, Dr. US, Mastarmakrobat, Sterni, Hurricane, Garrincha, Ruud, Don Norberto
27.02.2015 TB 32er vs. SG Raddatz 2:4 (1:1)
Tore: 0:1 Garrincha ET, 1:1 Garrincha, 2:1 Hurrican, 2:2 , 2:3, 2:4 Raddatz,
Aufstellung: DettaPupetta, Sterni, Hurricane, Garrincha, Falko, Ruud, Doktor US, Don Marcello, Kohle, Berni, Ronny
09.12.2014 Siemensstadt vs. TB 32er 2:2 (2:1)
Tore: 1:0, 2:0 Siemensstadt, 2:1 Mastdarmakrobat, 2:2 Garrincha
Aufstellung: Danny, Falko, Sterni, Mannhattanpflug, Garrincha, Mastarmakrobat, Ruud, Hurricane, Jawollomat, Erna Schawummsky
03.12.2014 TB 32er vs. Rot – Weiß Spandau 2:3 (2:2)
Tore: 0:1, 0:2 Rot-Weiß Spandau, 1:2 Hurricane, 2:2 Ruud 2:3 Rot-Weiß Spandau
Aufstellung: Danny, Dr. US, Sterni, Garrincha, Hurricane, Kohle, Mastdarmakrobat, Ruud, Falko, Don Marcello
21.11.2014 TB 32er vs. BSC Comet 7:2 (4.1)
Tore: 1:0 Mastdarmakrobat, 2:0 Don Norberto, 3:0 Sterni, 3:1 Comet, 4:1 Sterni, 5:1 Nachbar, 6:1 Falko, 6:2 Comet, 7:2 Sandokan
Aufstellung: Motzi, Sterni, Doktor US, Nachbar, Mastdarmakrobat, Don Norberto, Sandokan, Kohle, Erna Schawummsky, Falko
16.11.2014 Spandauer FC Veritas vs. TB 32er 1:7 (0:0)
Tore: 0:1, 0:2 Jawollomat, 1:2 Spandau; 1:3 Sandokan, 1:4 Don Norberto, 1:5 Kohle, 1:6 Jawollomat, 1:7 Doktor US
Aufstellung: Danny, Sterni, ManhattanPflug, Erna Schawummsky, Kohle, Hurricane, Jawollomat, Don Norberto, Sandokan, Doktor US, Berni, Sodist
03.11.2014 TB 32er vs. SPVGG Spandau 10:2 (3:1)
Tore: 1:0 Erna Schawummsky, 1:1 Spandau, 2:1, 3:1 David, 4:1 Jawollomat, 4:2 Spandau, 5:2 Jawollomat, 6:2, 7:2 David, 8:2 Sterni, 9:2 Mastdarmakrobat, 10:2 Erna Schawummsky
Aufstellung: Danny, Nachbar, Sterni, Falko, Don Marcello, ManhattanPflug, Jawollomat, Garrincha, Hurricane, David, Mastdarmakrobat, Erna Schawummsky
Pokal – 22.10.2014 TB 32er vs. Urbanspor 5:1 (1:0)
Tore: 1:0 David, 2:0 David, 3:0 David, 4:0 Kohle, 5:0 Garrincha, 5:1 Urbanspor
Aufstellung: Danny, Sterni, Don Marcello, Manhattan, Jawollomat, Kohle, David, Garrincha, Hurricane, Erna Schawummsky, Falko
18.10.2014 Aktivist Runder Ball vs. TB 32er 4:1 (2:1)
Tore: 0:1 Don Marcello, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1 Aktivist Runder Ball
Aufstellung: Danny, Don Marcello, Sterni, Manhattan, Sodist, Kohle, Garrincha, Hurricane, Jawollomat, Plauener Spitze
09.10.2014 SC Schlaff Berlin vs. TB 32er 3:2 (1:1)
Tore. 1:0 Schlaff, 1:1 David, 2:1, 3:1 Schlaff, 3:2 David
Aufstellung: Danny, Falko, Don Marcello, Manhattan, Garrincha, Kohle, Hurricane, Sterni, Jawollomat, David, Mastdarmakrobat
29.09.2014 FSG 49 Lichtenrader Füchse vs. TB 32er 3:9 (1:2)
Tore: 0:1 Hurricane, 0:2 Mastdarmakrobat, 1:2 Lira Füchse, 1:3 Jawollomat, 2:3 Lira Füchse, 2:4 Garrincha, 2:5 Jawollomat, 3:5 Lira Füchse, 3:6 Hurricane, 3:7 Mastdarmakrobat, 3:8 David, 3:9 David
Aufstellung: Danny, Falko, Manhattan, Garrincha, Kohle, David, Don Marcello, Mastdarmakrobat, Erna Schawummsky, Jawollomat, Hurrican
26.09.2014 TB 32er vs. VFB Friedrichshain 3:3 (2:2)
Tore: 1:0 Don Norberto, 2:0 David, 2:1, 2:2, 2:3 Friedrichshain, 3:3 David
Aufstellung: Danny, Erna Schawummsky, Falko, David, Don Marcello, ManhattanPflug, Sodist, Hurricane, Garincha, Sandokan, Don Norberto
Pokal – 21.09.2014 Spandauer FC Veritas vs. TB 32er 0:13 (0:3)
Tore: 0:1 Garrincha, 0:2 Erna Schwummsky, 0:3, 0:4 Jawollomat, 0:5, 0:6 Mastdarmakrobat, 0:7 Sterni, 0:8 Falko, 0:9, 0:10, 0:11 Hurricane, 0:13 Jawollomat
Aufstellung: Danny, Erna Schawummsky, Jawollomat, Hurricane, ManhattanPflug, Sterni, Garrincha, Mastdarmakrobat, Falko,
07.09.2014 SG Raddatz vs. TB 32er 6:1 (2:0)
Tore: 1:0, 2:0 Raddatz, 2:1 Garrincha, 3:1, 4:1, 5:1, 6:1 Raddatz
Aufstellung: Sodist, Jawollomat, Garrincha, Don Marcello, ManhattanPflug, Plauener Spitze, Hurricane, Seipi, Ulli Regelt Das, Sterni
Etwas mauh … irgendwie ging was verloren … war ne komische Saison.
29.11.2013 SV Traktor Boxhagen vs. Aktivist Runder Ball 9:0 (3:0)
Mit dabei waren: Sodist, August, Stoiker, Kohle, Don Norberto, Erna Schawummsky, Plauerner Spitze, Sandokan (C), Garrincha und Hamlet.
Tore: 1:0 Erna Schawummsky 17. min, 2:0 Sandokan 26. min, 3:0 Don Norberto 31. min, 4:0 Hamlet 39. min, 5:0 Sandokan 49 min, 6:0 Hamlet 55. min, 7:0 Garrincha 60. min, 8:0 Hamlet 64. min, 9:0 Hamlet 67. min
Nennenswertes: Dank Sodist spielte Traktor zu Null.
29.10.2013 FC BW-Siemensstadt vs. SV Traktor Boxhagen 1:0 (1:0)
„Die Chinesische Saison“
Datum: 03.05.2013
[table]
Traktorist, Punktspiele/Tore, Pokal/Tore
RubbeldieKatz, 15, 2
Sandokan (C), 11/4, 1
Eisen, 1/0, –
Sterni, 10/5, –
Don Norberto, 15/4, 1
Stoiker, 15/7, 1
Garrincha, 16/2, 2/0
Kohle, 14/1, 1/0
Jawollomat, 10/6, 1/0
Plauener Spitze, 7/0, 2/0
Erna Schawummsky, 14/6, 2/0
Ricky Maserati, 13/10, 2/1
Zonk, 1/0, –
Manhattan, 11/1, 1/0
Phil, 10/4, 1/0
StülpnerKarl, 1/1
Den, 8/1, 2/0
August, 2/0
Sodist, 7/0, –
Detta, 1, –
KastenMicha, 1
Hurricane, 4
[/table]
Spielberichte: Garrincha
19.04.2013 SV Traktor Boxhagen vs. Aktivist Runder Ball 4:3 (2:2)
Beide Mannschaften starteten engagiert und suchten ihr Heil in der Offensive. Die Traktoristen präsentierten sich dabei von Beginn an zielstrebiger. Die erste Möglichkeit hatten jedoch die Gäste durch Freistoß, der dann auch sogleich den Weg ins Boxhagener Tor fand. Fortan versuchten die Weinroten Druck zu machen und erzielten durch Sterni den Ausgleich. Erna Schawummsky legte gleich nach zur verdienten Führung. Die Traktoristen waren es, die Aktivist Runder Ball wieder ins Spiel brachten. So nutzten diese die Überheblichkeit der Hintermänner der Boxis und glichen vor der Halbzeit aus. Im zweiten Abschnitt wurde bei den Hausherren die Kreativität des Aufbauspiels besser, sodass Kohle den herbeigeeilten Phil per Flanke bedienen konnte und dieser zur erneuten Führung traf. Den sehenswertesten Treffer erzielte aber Käpt’n Sandokan nach direkter Ecke. Spannend wurde die Schlussphase dennoch, da Traktor erneut zum Toreschießen einlud. Durch einen Stellungsfehler im Mittelfeld konnten die Gäste bequem in den Sperrbezirk der Weinroten flanken, sodass die Traktorabwehr abermals schlecht aussah und den Anschlusstreffer in Kauf nehmen mussten. Die Boxis rafften sich noch mal zusammen und ließen so nichts mehr anbrennen.Dabei waren RubbeldieKatz, Garrincha, Erna Schawummsky, Stoiker, Kohle, Manhattan, Phil, Sandokan (C), Sterni, Don Norberto, Ricky Maserati, Hurricane.
13.04.2013 SpVgg Spandau 78 vs. SV Traktor Boxhagen 0:3 (0:1)
In einem mäßigen Spiel gewann der SV Traktor Boxhagen beim SpVgg SpVgg Spandau 78 mit 3:0. Die Traktoristen gingen glücklich durch den Garrincha in Führung. Im Weiteren Spielverlauf versagte aber bei beiden Mannschaften das Aufbauspiel.
In der zweiten Hälfte kamen die Gäste besser ins Spielgeschehen und profitierten von ihrem Maserati sowie Traktors Schlussmann an dem der Gastgeber mehrfach verzweifelte.
09.03.2013 SC Bison 1982 – SV Traktor Boxhagen 1:0 (1:0)
Traktor Boxhagen zu Gast beim SC Bison. Der Gastgeber von Beginn an mit mehr Ballbesitz. Wie schon im Hinspiel stand Traktors Defensive gut und ließ kaum Chancen zu. Ein Geistesblitz von Bison führte jedoch zu einen Lupfer über Traktors Hintermänner, so dass der Torschütze den Ball nur noch einschieben musste – 1:0. Im Weiteren Spielverlauf hatten die Hausherren noch mehrere Möglichkeiten ihre Führung weiter auszubauen, scheiterten aber an dem gut aufgelegten Schlussmann von Traktor, der seine Mannschaft bis zum Ende im Spiel hielt. Somit wurde es am Ende noch mal spannend, da die Boxhagener kurz vor Schluss den Druck erhöhten und sich Chancen zum Ausgleich erspielten. Die Abwehr von Bison konnte nicht geknackt werden und so blieb es beim letztendlich verdienten Sieg für die Bisons. Mit dabei waren bei den Weinroten RubbeldieKatz, Sodist, Kohle, Sterni, Don Norberto, Manhattan, Phil, Ricky Maserati und Hurricane.
18.02.2013 Traktor Boxhagen vs. SC Bison 1982 5:1 (2:1)
Zu Hause bei Traktor im schönen Hauffgrund. Traktor mit RubbeldieKatz, Garrincha, Sodist, Stoiker, Kohle, Erna Schawummsky, Don Norberto, Ricky Maserati, Sandokan, Sterni, Plauener Spitze und StülpnerKarl.
Boxhagen von Beginn an bemüht den Gegner unter Druck zu setzen. Die frühe Führung so nur folgerichtig – Stoiker schoss den Ball per Freistoß straff ins linke Eck. Bison agierte gegen eine tief stehende Traktormannschaft, die bei Balleroberung blitzschnell umschaltete. So auch beim 2:0 – Don Norberto schnappte sich den Ball von einem Bison und passte mustergültig zu Sterni, der allein auf den Keeper zusteuerte und ins kurze Eck einnetzte. Der Gastgeber, mit dem 2:0 im Rücken, schaltete nun einen Gang zurück. Die Gäste hingegen präsentierten sich nun wacher und zielstrebiger. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang es Traktors Abwehr noch den Ausgleich zu verhindern, aber keine fünf Minuten später rappelte es in Traktors Reuse – kurze Ecke – halb Flanke, halb Schuss – Tor.
Nach der Pause sorgte Bison weiter für große Unruhe in der Traktorabwehr. Der Ausgleich wäre in dieser Phase nicht unverdient gewesen. Die Weinroten taten weiterhin wenig fürs Spiel und lauerten auf Konter. Einen solchen konnte Garrincha zum 3:1 abschließen. Wer allerdings dachte das Spiel sei entschieden, irrte sich. Bison weiter unermüdlich und nach Pfiff des Men in Blue mit der Chance zum Anschlusstreffer per Elfmeter. Traktor nun auch noch mit Glück, da RubbeldieKatz seinen Namen alle Ehre machte. Sternie und StülpnerKarl machten mit ihren Treffern zum 4:1 und 5:1 letztlich den Sack zu.
Traktor Boxhagen vs. SG Raddatz 0:2 (0:1)
Mit RubbeldieKatz, Erna Schawummsky, Kohle, August, Garrincha, Stoiker, Ricky Maserati, Don Norberto und der Plauener Spitze wurde nach einjähriger Verletzungspause Traktors Hurricane herzlich empfangen. Raddatz dagegen war dezimiert zu Boxis schönen Hauffgrund angereist. Die Anfangsphase gehörte diesmal dem Gastgeber. Raddatz mit meisterlicher Taktik ließ den Traktor nahezu ungestört bis zu ihrem Sperrbezirk kombinieren und griff erst spät an. Nach gut 20 Minuten hatte Traktor eine Möglichkeit zur 1:0 Führung, blieb im Abschluss aber zu ungenau. So stand Don Norberto nach Flanke von Garrincha zur Stelle, vermochte es aber unter Bedrängnis nicht den Ball über die Linie zu bugsieren. Während die Weinroten immer wieder den Weg vor das Tor suchten, konzentrierten sich die Gäste aufs kontern und kamen dadurch kurz vor dem Seitenwechsel zur 1:0 Pausenführung. Traktors Abwehr konnte einen Schuss aus der zweiten Reihe noch abwehren, stand danach jedoch unorganisiert vor RubbeldieKatz und sperrten ihm dabei auch noch die Sicht. Der nächste Strahl ging an den Pfosten, knallte zurück zum freilaufenden Raddatzstürmer, welcher nur noch einschieben musste.
Die Traktoristen waren zu Beginn der zweiten Hälfte hellwach und hatten so auch mehr vom Spiel. Der Gastgeber aber im Pech, da der Stoiker verletzt das Spielfeld verlassen musste. Traktor weiter mit vielen Möglichkeiten, zeigte sich aber vor dem Tor weiterhin zu harmlos. In der Schlussphase warfen die Hausherren dann alles nach vorne. Die mangelnde Chancenverwertung sollte sich aber rächen, denn auf der Gegenseite demonstrierte Raddatz was Effektivität bedeutet. So erspielten sie sich mit dem Schlusspfiff und einer sicher stehenden Defensive einen drei Punkte Sieg und sind somit weiter ungeschlagen.
FSG 49 Lichtenrader Füchse vs. Traktor Boxhagen 1:1 (0:0)
72 Stunden später der Traktor zu Gast beim Vizemeister. Der Trainerstab musste nach dem Raddatzspiel ordentlich rotieren, um eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können. So waren RubbeldieKatz, Sterni, Stoiker, Garrincha, Den, Don Norberto, Phil und die (angeschlagene) Plauener Spitze mit von der Partie. Lichtes Füchse zum ersten Mal in dieser Saison mit Vollbesetzung. 19:30 Uhr Anstoß. Die dezimierten Boxis mussten mit ihren Kräften geschickt umgehen. So überließen sie den Füchsen zunächst das Spielgerät und hofften auf Torchancen durch überlegt ausgespielte Konter. Diese hatte Don Norberto in der 18. Minute – zugleich auch die sehenswerteste in der ersten Halbzeit. Lichtenrade verzweifelte an der kompakt stehenden defensiven Traktormannschaft und war dadurch gezwungen immer wieder aus der zweiten Reihe zu schießen, ohne dabei Traktors Reuse wirklich gefährlich zu werden. Halbzeit!
Die Weinroten zu Beginn der zwooten mutiger und mit etwas mehr Spielanteilen. So erarbeiteten sie sich einige Ecken und hielten sich länger auf Füchses Seite auf. In dieser Phase gelang es dem Stoiker mal aus der zweiten Reihe abzuziehen – 1:0. Keine Chance für Lichtes Tormann, da er den Ball erst spät sah. Traktor darauf noch mit einer weiteren guten Möglichkeit zum 2:0. Statt weiter Druck auszuüben, gab Traktor nun die Zügel aus der Hand – nun war der Gastgeber am Drücker. Dieser kämpfte mit allen Mitteln. Bis kurz vor Schluss konnten sich die Traktoristen gegen den Ausgleich wehren. In der vorletzten Minute agierte der Traktor für eine Sekunde desorientiert – RubbeldieKatz konnte den ersten Schuss noch abwehren, aber ein freistehender Fuchs schob den Ball zum Ausgleich in Traktors Maschen. Am Ende des schönen Montagabends ein faires 1:1.
16.11.2012 SG Raddatz vs. Traktor Boxhagen 5:0 (1:0) (POKAL)
Beide Teams noch ungeschlagen in der Liga. Traktor zuletzt mit einer überragenden kämpferischen und taktischen Leistung gegen den amtierenden Meister. Die Vorzeichen standen also auf Topspiel.
Leider konnte das Spiel die hohen Erwartungen nicht erfüllen, zu dominant agierte die Heimmannschaft über die 70 Minuten. Sowohl technisch als auch kämpferisch hatten die Traktoristen dem Tabellenführer nichts entgegenzusetzen. Folgerichtig die 1:0 Halbzeitführung für Raddatz. Auch nach der Pause gelang es Traktor nicht das Spiel offen zu gestalten. Offen war nur die Abwehr der Gäste, die nun förmlich zum Toreschießen einlud. Insgesamt ein hoch verdienter Sieg für Raddatz. Bleibt die Erkenntnis Friedrichshain oder Raddatz – egal, Hauptsache Traktor.
11.11.2012 VfB Berlin-Friedrichshain vs. Traktor Boxhagen 0:1 (0:0)
Traktoristen, vollzählig zu Gast beim amtierenden Meister aus Friedrichshain, agierten nach intensiver Erwärmung von Beginn an sehr kompakt und konzentriert. Anpfiff pünktlich um 10:00 Uhr auf rutschigem Rasen. Der VFB über das gesamte Spiel mit mehr Spielanteilen. Dies hielt Traktor jedoch nicht davon ab, sich eine erste große Möglichkeit zum 1:0 zu erarbeiten – Sterni legte die Kugel aber nur denkbar knapp am linken Pfosten vorbei. Den Meister beeindruckte dies wenig. Immer wieder versuchte er schnell durch die Mitte zu spielen, wo die Angriffe jedoch souverän vom Stoiker und August vereitelt werden konnten. Daraufhin versuchten die Blauen über die Außen zu kommen, aber auch hier waren Abwehr und Rubbel stets zur Stelle. Die Weinroten hatten bei diesen Spielbedingungen Schwierigkeiten mit ihrem Spielaufbau und konnten nur gelegentlich für Entlastung sorgen, zum Beispiel kurz vor dem Seitenwechsel durch den Jawollomaten, der einfach mal abzog. Traktor, noch mit einer weiteren guten Gelegenheit zur Führung, hatte Glück, dass sie sich nach einem schnell herausgespielten Konter nicht das 0:1 fingen. Wohl mit den Gedanken schon beim Pausentee ließ Traktor noch eine weitere Flanke in den Strafraum zu, aber RubbeldieKatz bewies sich auch hier wieder als zuverlässiger Rückhalt. Zugleich kam der Pfiff zum Pausentee. RubbeldieKatz, Manhattan, Kohle, Stoiker, August, Garrincha, Den, Sterni, Don Norberto, Jawollomat, Plauener Spitze und der Kapitän Sandokan vertrauten Coach Knauers Worten und gingen erwartungsvoll in die zweite Halbzeit. Der Gastgeber – jetzt auf seiner Lieblingsseite – wieder mit leichten Vorteilen. Die Boxhagener in der Rückwärtsbewegung – Friedrichshain über rechts – ein schöner Pass Richtung Grundlinie konnte von der Weinroten Defensive nicht abgefangen werden – in der Mitte wurde daraufhin ein freilaufender Mitspieler angespielt, der die Pille knapp, zum Staunen aller, übers Tor dreschte. Dem Meister lief die Zeit davon. Traktoristen wechselten nun intensiv und wurden in der Offensive mutiger. Don Norberto sieht den freistehenden Den, der vom Leder etwas überrascht wurde und dadurch nicht wirklich gefährlich abschließen konnte. Fünf Minuten später wurde Kohle bedient, war aber gezwungen mit seinem etwas schwächeren Fuß zu schießen, so dass auch hier noch nichts zählbares raussprang. Dann freute sich der Meister – August, der bis dahin alles abräumte, verließ den Kampfplatz. Friedrichshainer nun mit neuer Hoffnung flankten immer wieder von den Flügeln hoch in Traktors Sperrbezirk – Traktor in dieser Phase mit viel Kampf, aber auch Glück. Es folgte nun eine Phase in der Traktor etwas mehr Spielanteile hatte. In dieser Phase ereignete sich dann auch die spielentscheidende Szene – Sterni auf Garrincha, der sich entschloss zu schießen. Aus dem Schuss wurde allerdings ein Pass, was der Jawollomat wohl roch und den Ball souverän in die Maschen drosch – 1-0. Dem Meister fiel daraufhin keine Antwort mehr gegen eine taktisch bestens eingestellte Traktormannschaft ein. Der Traktor pflügt also weiter – Herzlichen Glückwunsch.
02.11.2012 Traktor Boxhagen vs. FC Britische Löwen 4:2 (0:2)
Freitagabend zu Gast die Britischen Löwen im Hauffgrund bei Traktor. Die Boxhagener ohne ihren Kapitän, der sich noch in Genesung befindet. Dafür aber wieder mit Phil, Den und nach langer Pause auch Sterni. Die Löwen zu zehnt mit Seitenwahl. Traktor – mit Anstoß nach Anpfiff durch den Mann in Schwarz – übernahm das Spiel und hatte deutlich mehr Ballbesitz. Die Gäste standen jedoch hinten sehr diszipliniert, weshalb die Boxhagener Offensivreihen nicht zur Entfaltung kamen. Dennoch konnten einige glasklare Möglichkeiten zur Führung herausgespielt werden, wie zum Beispiel durch den Maserati, der die Kugel knapp an Gegners Reuse vorbeizischen ließ. Die Briten in ihrer Chancenverwertung dagegen eiskalt. In der 17. Minute nutzten sie eine Unaufmerksamkeit der Traktoristen zur 1:0 Führung. Traktors Schlussmann hatte keine Chance, da der Stoiker den Ball unglücklich abfälschte. Die Weinroten, etwas irritiert vom Spielstand, erspielten sich weiter einige Tormöglichkeiten.So fahrlässig wie sie mit ihren Chancen umgingen, agierten sie auch in der Defensive und so mussten sie nach einem Konter den 2:0 Rückstand hinnehmen. Pause.
Der Gastgeber kam kämpferisch aus der Kabine, riss das Spiel an sich und überrannte die Löwen in den nun folgenden 20 Minuten. Boxhagen erarbeitete sich Chance um Chance. Der Jawollomat zunächst noch ohne Fortune, dreschte den Ball aus kurzer Distanz über die Latte Richtung Alpha Centauri. Die Gäste, die in dieser Phase des Spiels nicht mehr aus ihrer Hälfte heraus kamen, mussten kurz daraufden Anschlusstreffer hinnehmen – Don Norberto mit Abstauber zur Stelle. Drei Minuten später – Ecke von Sterni – Doppelpass durch den herangeeilten Garrincha – Sterni mit Abspieloptionen, entscheidet sich aber den Ball aus spitzem Winkel in die Maschen zu hämmern. Schlitzohr sei hier erwähnt. Kurze Zeit später netzte der Jawollomat zur 3:2 Führung ein – Spiel gedreht. Weiter ging es ohne Luft zu holen mit Phil zum 4:2. Nun schaltete der Traktor einen Gang zurück. Sodist, Erna Schawumsky und Kohle spielten sich den Ball in eigener Hälfte hin und her. Die Dunkelblauen gaben sich nicht auf, konnten aber der kompakt stehenden Abwehr des Gastgebers nie wirklich gefährlich werden. Traktors Torjäger Ricky Maserati hatte in letzter Minute noch eine Riesenmöglichkeit, die auf der Linie jedoch noch vereitelt werden konnte. Am Ende ein verdienter Sieg der Traktoristen. Eins wusste die Redaktion nicht – wer hattn den Schuh bekommen?
27.10.2012 Aktivist Runder Ball vs. Traktor Boxhagen 2:2 (0:0)
Traktor mit voller Besetzung heute zu Gast in der Hans-Rosenthal-Sportanlage bei Aktivist Runder Ball. Der Gastgeber zu acht, standen kompakt, nach vorne immer gefährlich, sodass diese die ersten Torchancen hatten. Die Weinroten fanden erst nach 15 min zu ihrem Spiel, kamen mit der cleveren aggressiven Spielweise des Gastgebers überhaupt nicht klar aber dennoch mit einigen Optionen Richtung Tor. In der zweiten Halbzeit wurde Traktor offensiver erhöhten den Druck nach vorne und hatten bis dahin die beste Gelegenheit zur Führung nach Pfostenschuss. Etwas später die Weinroten in der Vorwärtsbewegung, verloren den Ball in Gegners hälfte – schneller Konter der Aktivisten über rechts – Flanke zu den gestarteten Mittelstürmer – dieser erfolgreich zum 1:0 einschießt und das nicht unverdient. Traktors Antwort schon nach zwei Minuten mit ihren Stoiker welcher nach Ecke ausglich. Aktivisten mit Verletzungspech für 5 bis 10 Minuten nur noch zu sechs (eigenartiger Auswechslung) profitierten erst mal von Boxhagener uneffektiven Spielaufbau mussten aber dennoch durch Traktors Erna Schawumsky den 1:2 Rückstand hinnehmen. Das Spiel weiterhin mit Zahlreichen Unterbrechungen und dreiminütiger Nachspielzeit. Aktivist Runder Ball warf alles nach Vorne, schickten ihre längsten Spieler in Traktors Strafraum – desorientierte Weinrote verloren die Übersicht, sodass nach langer Flanke und gewonnenen Zweikampf der Runde Ball ins Boxhagener Reuse zum 2:2 Endstand einschlug.
15.10.2012 Traktor Boxhagen vs SpVgg Spandau 78 7:0 (3:0)
Montagabend im schönen Hauffgrund zu Gast bei Traktor Boxhagen die SpVgg Spandau 78. Tabellarisch war es ein sechs Punktespiel. Spandau auf Platz 3 -Traktor einen Punkt dahinter auf Platz 7- Ankick 19:30 Uhr. Zu Beginn beide Mannschaften mit vielen Fehlpässen und stümperhaften Spielaufbau. Traktor allerdings läuferisch stärker und kam dadurch auch besser ins Spiel. Hier schon mal vorab, die Weinroten bestimmten das gesamte Spiel. Nach der nervösen Anfangsphase agierten sie jetzt konzentrierter, standen taktisch sehr gut und nutzten auch gleich ihre erste sehenswerte Chance zum 1:0. Stoiker war es, der das Torfestival nach Ecke von Sandokan eröffnete. Im Anschluss etwas Leerlauf im Spiel der Boxhagener bis sie nach einem gewonnenem Zweikampf im linken Mittelfeld in Ballbesitz kamen, blitzschnell umschalteten und den vollkommen allein gelassenen Don Norberto vorne in zentraler Position anspielten, der den Ball kometenhaft ins Netz der Gäste beförderte – 2:0. Keine Chance für den Spandauer Schlussmann. Jetzt wurde bei den Weinroten gewechselt. Sodist für Garrincha, Ricky Maserati für Sandokan, Manhattan für Kohle, Phil für Erna Schawummsky und Plauener Spitze für Don Norberto. Spandau nur mit einem Ersatzspieler, aber dafür mit größerem Trainerstab. Die Gäste das gesamte Spiel über bemüht, konnten allerdings, aufgrund der glänzend eingestellten Mannschaft der Gastgeber, nur ansatzweise Gefahr ausstrahlen. Hier war jedoch RubbeldieKatz stets auf dem Posten und hielt seinen Kasten sauber. Die Gastgeber erspielten sich noch kurz vor der Pause mit anschaulichem Kombinationsfußball das 3:0 durch Erna Schawummsky. Seitenwechsel.
Zweite Halbzeit. Der Mann in Blau, der ein faires Spiel pfeifen durfte, vergaß leider das 3:0 kurz vor der Pause aufzuschreiben. Zum Glück wusste nur einer davon, sodass Traktor mit ruhigem Ballgeschiebe das 4:0 einleiten konnte. Don Norberto erneut zur Stelle nach uneigennütziger Vorarbeit durch Sandokan. Die Traktoristen im Anschluss mit zahlreichen Chancen. Eine davon nutzte Manhattan zu seinem ersten Saisontor – 5:0. Jetzt musste der Autor staunen. Manhattan geriet in eigener Hälfte unter Bedrängnis, der Ball beinahe im Aus, löste er die Situation dennoch perfekt indem er auf den freien Stoiker spielte, dieser direkt auf die Plauener Spitze – elegante Körpertäuschung und Pass auf Traktors Käpt’n Sandokan, der nicht lange fackelte und die Kugel ins lange linke Eck schoss – 6:0. Dieses Resultat mögen die Boxhagener gar nicht, sodass der Ricky Maserati eingeschaltet wurde und das Endergebnis 7:0 einlochte. Schade das der Schiri trotz Spandauer Aussage, dass es sieben waren, nicht seinen Zettel korrigierte. Traktor freute sich auf den drei/sechs Punktgewinn. Auf Traktor Auf! Aber schon kurz darauf fragte sich die Redaktion – wat issn mit dem Zonk eigentlich? Noch verletzt?
21.09.2012 Berliner Athletik Klub 07 vs Traktor Boxhabgen 4:5 (2:3)
Licht aus? Dazu Später. Heute fuhr der Traktor zum BAK 07 und trat mit elf Weinroten an. Zuvor Schwerstarbeit vom Trainerstab, da RubbeldieKatz ausfiel sowie der Jawollomat. Letzterer nahm vorsichtshalber seine Tasche mit zur Arbeit und gab um 14 Uhr sein o.k. – Erleichterung bei den Traktoristen. Im Tor heute mit seinem ersten Spiel in dieser Saison der KastenMicha unterstützt durch Kohle, Stoiker, Garrincha, Sandokan (C), Don Norberto und links Ricky Maserati. An der Linie Erna Schawummsky, Jawollomat, Den, Sodist und Coach Knauer sowie Graf Schenk als Gast. Vielleicht bald Ü-32? Kick off um 19:45 Uhr. Traktor musste erstmal mit dem großen Platz zurechtkommen, spielte sicher den Ball und erzielte mit der ersten Chance den 1:0 Führungstreffer. Da isser wieder der Maserati. Hübsch. BAK in Hellblau mit voller Besetzung unbeeindruckt. Zehn Minuten später, schnelles Umschalten nach gewonnenem Zweikampf im Mittelfeld, Pass auf rechts, von dort flache Hereingabe in Neunernähe, Don Norberto zur Stelle – zum 2:0. Herrlich! Der Gastgeber nutzte das weite Vorrücken der Traktormannschaft immer wieder durch Kick and Rush aus, so auch in dieser Szene, langer Pass auf den starken 14er, Haken, noch ein Haken, jetzt nur noch der KastenMicha vor ihm 1:2. BAK dadurch wieder zurück im Spiel und weiter am Drücker. Diesmal durch die Mitte, Traktor nicht energisch eingegriffen, spazierte BAK wieder bis zum Tormann durch und schob die Kugel in die linke Ecke ein. Keine Chance für Traktors Schlussmann. 2:2. Nun mussten die Traktoristen ihre Waffe einsetzen und schickten den schnellen Ricky Maserati los, der mit Doppelpack zu erneuter Führung. Halbzeitstand 3:2.
Die Weinroten wohl gedanklich noch in der Kabine, schauten einem schönen Konter zu. 3:3. Wieder der 14er. Traktor blieb aber auch nach diesem Treffer cool. Kleine Fouls mehrten sich. Boxhagen mit Freistoß durch den Stoiker, dessen Schuss konnte noch abgewehrt werden, aber Erna Schawummsky (fünfToreHeiko) stand goldrichtig zum Abstauben bereit. Traktor jetzt mit mehr Spielanteil und wundervollem Angriff zum Kapitän, der den Ball annimmt, kurz schaut und ins obere rechte Eck einschießt – 5:3. Aber der Athletikclub kämpfte weiter. Boxhagen mit Ballbesitz, verlor diesen in der eigenen Hälfte und nach einer Flanke ging der Ball kurios ins Traktortor. Nur noch 4:5. Jetzt wurde es dramatisch. Verletzungen auf beiden Seiten. BAK dicht am Unentschieden dran. Der Ball wieder lang in Traktors Hälfte, der Sodist kann in letzter Sekunde klären und auf einmal Licht aus? Die Gäste irritiert. Von Seiten des Platzwarts war das Spiel beendet, obwohl fünf Minuten noch zu spielen waren. Kurze Telefonate wurden bestritten, aber dann doch der Schlusspfiff. Traktor war glücklich – zum einen weiter ungeschlagen und der Maserati trifft und trifft und trifft. Später in Carstens Werkstatt an der Feuertonne wurde über jetzt und alte Zeiten geplaudert. Sektion Wandern?
10.09.2012 Traktor Boxhagen vs FC BW Siemensstadt 93 1:1 (0:0)
Heimspiel schon wieder, heute nach nur 72 Stunden erneut im schönen Hauffgrund. Fanden sich 11 Traktoristen ein, mit ihren Kapitän Sandokan, Trikot lag in der Kabine bereit dieser aus’m Trainingshöhenlager wieder da. Die Waschmaschinenbauer mit 9 Zockern in Hellblau. Zu Beginn Verwirrung, standen nun auf einmal zwei Pfeifenmänner da. Gelb und Rot. Nach kurzer Diskussion warum weshalb nicht klar, Pfiff der Mann in gelb an. Take-Off mit der Silberpille. Traktor wie gewohnt, RubbeldieKatz im Tor gab Sonntag sein o.k. Davor Stoiker gestern mit Vollendung eines Lebensjahres alles Gute nachträglich sowie an den Außenbahnen Erna Schawummsky und Garrincha. Vorne mit Sandokan, Don Roberto und Jawollomat. Zudem eine starke Wechselbank durch Den, Kohle, Sterni und Phil. Selbst die Traktortribüne gut besetzt mit bildhübschen Frauen. Später erfuhr die Redaktion sogar eine aus Teneriffa Grüß dich Steffi. Zurück zum Spiel. Traktor physisch gut drauf noch nicht verloren in dieser Saison, begannen konzentriert um den Gast nicht ins Spiel zukommen zu lassen. Leichtes abtasten in den Anfangsminuten. Siemensstadt mit langen Bällen zu Ihren Stürmern, die sich viel bewegten, änderten ständig ihre Positionen. Dadurch immer gefährlich. Boxhagen und Siemensstadt wechselten und die Weinroten kamen endlich ins Spiel. Durch flache Kurzpassspiele erarbeiten sie sich den Ballbesitzt. Ernsthafte Tormöglichkeiten waren bis dahin auf beiden Seiten nicht zu sehen. Zehn Minuten vor Seitentausch erhöhte der Gastgeber den Druck, sodass Kohle, mit gutem Alleingang bis zur Strafraumgrenze, die erste nennenswerte Torchance hatte. Eine weitere durch Don Roberto drei Minuten später, nur Außenpfosten. 0:0 Pausenstand. Unverändert ging es in der zwooten weiter. Traktor mit mehr Drang nach vorne, guter Übersicht, genaue Spielpässe. Sterni am Ball, Seitenwechsel zu Garrincha. Der legt auf, auf den Jawollomaten, der nur noch abziehen muss. Sucht sich die linke Ecke aus, 1:0. Der Spielverlauf änderte sich nicht. Die Gäste dennoch immer wieder gefährlich. Beste Möglichkeit durch Freistoß. Traktors Mauer stand alles andere als gut und hatte Glück. Nur obere Latte. Jetzt wieder Traktor Boxhagen, der unbedingt den Sack zu machen wollte. Aber mit zu viel Risiko nach vorne, Ballverlust im Mittelfeld und Unterzahl in der Defensive. Dies nutzte Siemensstadt eiskalt aus zum 1:1. Nichts zu machen für Traktors Schlussmann, der heute Abend nicht viel zu tun hatte. Traktor gefühlt mit Rückstand kämpften, wollten das Match unbedingt gewinnen. Den, die neue Laufmaschine, der rannte was das Zeug hält, Pass auf den Jawollomaten mit einer Riesenchance. Schlimmer vier Minuten später. Der Jawollomat mit scharfem Pass zu Don Roberto. Nope, der Führungstreffer sollte nicht sein und somit pfiff der Mann in gelb zum 1:1 Endstand ab. Beim Abendessen im Burgeramt erzählten die Zuseher der Redaktion, Traktors Tormann, den mögen wir.
07.09.2012 Traktor Boxhagen – Gartenstadt Staaken / Wasserstadt 4:4 (3:2)
Heimspiel im schönen Hauffgrund. Freitag 7. September 2012 um 12:32 Uhr fragte man sich schon wird’s denn heute noch Traktorwetter? Laut den Meteorologen eher nicht. Und da. Genau um 20:00 Uhr Anstoß und Nieselregen. Traktor wieder mit RubbeldieKatz davor heute Kapitän Stoiker mit Erna Schawummsky und Manhattan. Im Mittelfeld der Ricky Maserati mit Kohle und Geburtstagskind Phil alles Gute an dieser Stelle. Staaken nur mit sieben, übernahmen diese gleich das Spiel. Traktor überstand mit etwas Glück die Anfangsphase versuchten das Spiel ruhig aufzubauen kamen aber dennoch nicht mit den Bodenverhältnissen klar. Selten ein Angriff des Gastgebers dann doch über rechts flach reingespielt zu Kohle der den Ball nur noch einschieben musste. 1:0. Die Garten- Wasserstädtler machten weiter wo sie aufgehört haben und glichen eine Minute später durch den starken13er mit sehenswerten Tor aus. Traktor war klar, dass es nicht leicht wird, hatte der Gast doch den Meister aus Friedrichshain im Rolf – Schröder – Pokal raus geworfen. Alle Achtung. Traktor wechselte zuvor den Jawollomat ein, der zehn Minuten später mit präziser Flanke auf Den der nur noch einköpfen brauchte. 2:1 Der Jawollomat in dieser Phase mit viel Spielwitz und Übersicht so auch beim 3:1. Eleganter Pass auf Ricky Maserati dieser gewohnt trocken ins kurze Eck. Staaken die sich nicht aufgaben erspielten sich weiter Torchancen, waren läuferisch sehr stark vor ab bis zur letzten Minute. Jetzt wieder über links bis zur Grundlinie gegen eine verwirrte Traktorabwehr, sodass Garrincha den Ball ins eigene Tor lenkte. Nur noch 3:2 gleichzeitig Halbzeitstand. Im Übrigen fand dieses Spiel ohne Mann in Schwarz statt, da dieser kurz vor Anpfiff abgesagt hatte. Ein sehr faires Spiel von beiden Mannschaften. So muss Freizeitfußball sein. In der zweiten Halbzeit, Traktor mit vielen Fehlpässen erforderte immer wieder zusätzliche Laufarbeit, sodass die weinroten nie das Spiel übernehmen konnten. Gartenstadt Staaken jetzt dem Ausgleich nahe dran, kamen diese mit dem rutschigen Boden besser klar. Die Traktorabwehr zuletzt zu Null total überfordert. Ausgleich 3:3. Fünf Minuten später sogar das 3:4. Erstaunlich ruhig die weinroten in dieser Situation. Wusste die Heimmannschaft hier ist noch nicht verloren. Zudem wieder ein Konter der Gäste Auer Zusammenprall mit Traktors Schlussmann der Kopf und Kragen riskieren musste sowie ein paar Rippen den Ball irgendwie an die Latte lenkte und seine Mannschaft weiter im Spiel halten konnte. Zweimal Glück für Traktor, da RubbeldieKatz nach kurzer Pause wieder im Tor stand. Weinrot jetzt kämpferisch, warf alles nach vorne. Mit Jawollomat der den Garrincha sieht vor dem Starkener Torwächter, Ihm die Sicht nahm, Schuss oder Pass egal der Ball lag im Tor 4:4. Wer jetzt dachte beide Mannschaften geben sich mit dem unentschieden zufrieden, der hatte sich geirrt. Der Traktor rollte auf einmal, zwar nur kurz, Stoiker mit Ball vorne schaut rechts, spielt sensationell links auf den alleinstehenden Jawollomaten mit guter Schussposition. Entschied sich für die lange Ecke aber glänzend gehalten vom Torwart. Schlagabtausch noch zwei Minuten. Gartenstadt mit Einwurf, Abspiel und Schuss. Dachten doch alle, dass Ding geht rein. Aber knapp vorbei. Noch eine Minute. Hatte Traktors Manhattan die Möglichkeit zum 5:4. Das sollte es aber nicht sein und so trennten sich beide Teams wie im letzten Jahr 4:4. Zu erwähnen Andy machte sein erstes Traktorspiel mit schönem Publikum fragten diese sich. War es heute nun Traktorwetter?
31.08.2012 Traktor Boxhagen – Aufschwung Pankow 6:0
Schön. Erstes Heimspiel und dann noch Flutlicht. Feine Sache. Traktor pünktlich ohne RubbeldieKatz, Kohle und Jawollomat. Waren es aber dennoch Zehn Traktoristen für folgenden Spielbetrieb. Kurze Ansprache und los ging’s aufm schönen Hauffgrund. Pankow ohne Wechsler, konnte vielleicht deswegen bis Spielschluss, der läuferischen Traktorenmannschaft nicht mithalten. Eins Null Volley durch Phil nach perfekter Flanke von Ricky. Schönes Tor. Danach andersrum flach reingespielt Zwei Null durch Ricky Maserati. Nun lief beim Gastgeber alles, sodass Stoiker jetzt Libero und Spieler August 2012 die Kugel aus der zweiten Reihe ins Netz donnerte. Drei Null. Ricky erhöhte nach schönem Spielaufbau per Kopf zum Vier Null Pausenstand. In der zwooten Hälfte passierte nicht viel. Traktor wollte unbedingt die Null halten, hatte aber zweimal dreimal Glück. Sterni raffiniert zum Fünf sowie Sandokan Kopf? Bauch? Fuß? zum Sechs Null Endstand. Nennenswert bzw. Danke an Detta der kurzfristig eingesprungen ist und im fünften Spiel ohne Gegentor blieb. Dabei waren Erna Schawummsky, Manhatten, Don Norberto und der Garrincha. Wunderschön mit Publikum zu spielen. Danke an Den mit Freundin, Hurricane, Graf Schenk, Kerscha, Eisen und Picke (hab Ick mir jefreut)
26.8.12 Polar Pinguin – Traktor Boxhagen 1:5
Trakor erstmalig mit seinem Doppelnobse-Mittelreigen. Und schon fallen mehr Treffer! Heuer deren fünfe gegen den Gegner vom letzten Wochenende. Der Stoiker (gefühlte Sehnigkeit von 26 Lenzen, real knapp 45!) eröffnete; ein Pinguin konnte noch den Anschluss zum 1:2 herstellen, um dann mit seinen Leuten auf der Scholle mit ansehen zu müssen, wie Boxhagener das Ding eher beherrschten. Ricky Maserati mit Doppelpack, Erna Schawummsky -als neu installierter Abwehrer- offensivstark und ebenfalls mit Trefferchen sowie Phil mit feiner Ausdauer zum Schlussgoal. Alles unter der Regie von Don Norberto plus dem Jawollomaten. Hinten der Garrincha noch (gedanklich immer mal wieder als Co-Autor schon während des Spieles aktiv), Kohle sowie Manhattan mit seinem Hintermann Rubbel allzeit auf der Höhe. Fein.
18.8.12 Polar Pinguin – Traktor Boxhagen 1:1 (1:1), 1:3 n.N. (POKAL)
Oles Truppe hat eine 32er auf die Beine gestellt und sehr dufte kamen die rüber. Als Gastgeber. Welt-Schiri Konieczka bemängelte zu Recht die sich verschleppende Anstoßzeit – aber hej, was soll`s? Unter DEM Planeten war alles irgendwie langsamer heute. Welch eine Affenhitze! In diesem Sinne war auch die Anzahl der Torchancen übersichtlich und folglich einigten sich die Kontrahenten stillschweigend auf eine enge Kiste: War Traktor leicht lethargisch in der Anfangsphase und und kassierte gönnerhaft den Rückstand, so pfefferte nach astreinem Sturmlauf der ersten Reihe (Jawollomat und Plauener Pitze) der Ricky Maserati den Ausgleich in die Reuse derer von der Südhalbkugel. Die zwoote Halbe brachte einige Gastgebermöglichkeiten hervor (alle von Rubbel spreewäldlerisch entschärft) sowie eine 10-minütige Schlussoffensive der Boxhagener – allerdings ebenfalls ohne Ertrag. Im sich anschließenden Neunertreten behielten die ersten drei Tintokämpfer die Nerven (Jawollomat, Phil & Den -die beiden Letztgenannten schlugen als Neueintritte sofort ein!-) und der Boxenwächter parierte bärenstark die ersten beiden Penaltys der Blauen. Endergebnis also 2:4. Nächste Woche geht`s dann um Punkte. Heute noch mit dabei: Manhattan als Libero, Garrincha, Erna Schawummsky. Und Kohle – nach gefühlten 3 Jahren und 8 Beinamputationen wieder zurück auf dem Trecker – jawollja!
09.08.2012: SC SCHLAFF – Traktor Boxhagen 3:3 (2:2)
Der Traktor rollt und trollt und grollt – und gelegentlich prollt er – und das endlich wieder! Eingefunden hatte sich die 32er-Sparte von Traktor (die letzt verbliebenen Kleinfeldkunstbanausen des Vereins) dafür bei den bekannten Schlaffs, dort wo New Cologne noch New Cologne ist.
Die Auftaktpartie begann unter den Augen des Betreuerstabes – Coach K (Team USA…) und Orga S – vielversprechend: Nulle-Zwo-Führung für den weinroten Gast, die Heiko und der Jawollomat als Folge erfolgter Spielkultur zu erzielen im Stande waren. Mit dem im Rücken ließen sich Traktoristen auf ein Tänzchen mit dem Biest „Genügsamkeit“ ein und agierten mit abnehmendem Druck, was in absehbarer Zeit den Ausgleich für Schlaffs brachte, die nicht minder ansehnlich trafen. Ergebnisgerecht ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit erbrach sich in Ausgeglichenheit, wobei die Spannung in der Unberechenbarkeit des Momentums lag, das sich im Wechsel von einem Team zum anderen Schwang und zwei beachtliche Treffer fabrizierte, inklusive der 3:2-Führung des starken Stoikers, die Schlaff nach weinrotem Defensiv-KuddelMuddel (schreibt man das so!?) egalisierte. Beim 3:3 blieb es dann auch, nachdem das Spielchen den Protagonisten einige schöne Möglichkeiten und Sieg- als auch Niederlage-Potential bescherte. Schön!
Mit einer respektablen Leistung ergattern sich Traktoristas also einen ersten Punkt gegen einen starken Gegner zum Zwecke der Erfüllung einer zuvor mit aller Weitsicht ausgehandelten Punktevorgabe… diese bleibt selbstredend solange wie möglich und unbedingt unter Verschluss! Das obligatorische fyraftensøl ist nach umtriebigen Protesten eigentlich aller Beteiligten von der Maßgabe verschont geblieben. Damit skol zum erfolgten Anstoß in die neue Saison!