-Wann und wie bist du zu Traktor gekommen?
Naja, in einer kalten Winternacht, es war mit Sicherheit im Jahre 1968, hat mich meine Mutti im Galopp am Mittelkreis des Hauffgrundes verloren. Die alte Zentaurin! Ich habe das überlebt und komme seitdem nicht mehr davon los.
-Dein Motto?
Für Frieden und Sozialismus, seid bereit!
-Fußballweisheit?
Nichts ist beständiger als der Trainerwechsel (Ausnahmen sind Bogs und Ferguson)!
-Geht gar nicht?
Günti Krause.
-Sehr schön?
Doppelkopf auf Kloster Andechs.
-Lieblingsverein?
Celtic, oder?
-Lieblingsmannschaft?
Klapperzahns Wunderelf.
-Bester Fußballer?
Maradona. Von den Irdischen? Ach so! Na dann Andreas Thom. Und Paule und Ivan.
-Dein Vorbild?
Wesen, die wissen, wann es Zeit ist. Kraniche zum Beispiel.
-Mugge/Streifen?
Neil Young und „Dead Man“. Da ist der Zusammenhang interdisziplinär am deutlichsten.
-Welche Position spielst du und welche Funktion hast du eventuell im Verein?
Linksaußen Alte Herren, Nummer 11. „Funktion“ ist gut: Bänkelgesänge und Moritaten.
-Was ist das Besondere an Traktor Boxhagen?
Hmm. Wissen Sie, bestimmte Dinge erklären sich einfach aus sich selbst heraus. Vielleicht reizt mich ein gewisser herber Humor dort. Ja, das könnte sein. Sojutjetze, ick muss los.