12.11.17 | Traktor – Urbanspor 0:2 (0:0)

In einem hart umkämpften Spiel konnten am Ende die Gäste nicht ganz unverdient obsiegen. Grund hierfür war die etwas mehr vorhandene Solidität in der inneren Organisiertheit sowie die Torabschlußstärke. Bemerkenswert der schwarze Staubsauger mit der 15, ein abgezockter 13er (ließ sich als etatmäßiger Mittelstürmer geschickt fallen und brachte Ruhe ins Aufbauspiel hinein) sowie der Torwächter. Ebenfalls überragend ihr Abwehrturm mit der Binde am Arm.

Bei Tinto überzeugte der MatzeDonier, Sir Weiwel im Kahn sowie der unauffällige Gattuso. Insgesamt arbeiteten alle Traktoristen gar fleißig – folgende Boxhagener gaben ebenfalls ihr Bestes: Sammerle, Pater Gonien, Coronas Rippe, Herr Moor (mußte leider angeschlagen zur Halben runter), Matti, Pony M., der Kannibale (hatte durchaus gute Möglichkeiten) sowie der Störtebecker, Blutendes Blond, Trevor Francis und der Soziologe. Jeder Zugucker (5 an der Zahl) wiederum konnte sich besehen, inwiefern eine gedanklich fitte Sphinx dieser Mannschaft zu helfen in die Lage sich zu bringen vermag, right. Insofern braucht den Weinroten zumindest mit dieser kämpferischen Einstellung von heute vor dem Abstiegskampf nicht bange sein (klasse Einstellung durch den Koohtsch). Übrigens: „Furcht“ hat mitunter eine philosophische Dimension und kann gigantische Kräfte freisetzen – vorzugsweise in der Selbstwahrnehmung.

Ihre Sportreduktion gratuliert hiermit den Kreuzbergern zu einem flotten Dreier – die bleiben weiterhin der sogenannte Angstgegner der Traktoristen. Helau und Alaaf!