THC gegen Traktor: Rückblick auf zwei Spiele

THC Franziskaner FC – Traktor Boxhagen 2:5 (1:3)

Traktor Boxhagen- THC Franziskaner FC  4:2  (2:1)

Hin- und Rückspiel reichen sich die Hand, sowas ist durchaus interessant, taktische Erkenntnisse formidabel angepasst, dass machte beim zweiten Aufeinandertreffen den Kontrast. (Beweisführung folgt)

Hinspiel:

Samstags auf dem Fußballhimmel empfingen die neonorangen THC‘ler den Traktor. Beide kennen sich schon aus diversen Duellen u.a. mit „ausverkauften“ Rängen, geschätzten 124 Zuguckern uff dem Hauff (noch heute Zuschauerrekord). Der Fußballhimmel und seine Tribüne blieben bei den winterlichen Temperaturen weitgehend leer. Traktor mit voller Kapelle und Überhangmandaten brachte gehörig Respekt mit, da THC in der laufenden Saison schon dem Einen oder Anderen die Punkte geschickt stibitzte. Die ersten beiden  Paukenschläge setzte der Kannibale mit Hilfe von Trevor Francis und Rensenbrink in einer offen geführten Partie. Die Drei sind die Lamborghinis unter den Traktoren und hängen öfter mal locker den jeweiligen Gegenspieler ab. Kurz darauf zeigten ein Kunstschütze der THC’ler wie er mit dem Leder umgehen kann, überwandt dabei, man lese und staune, den fliegenden DETTAPUPETTA und brachte den Traktor damit ordentlich ins Stottern. Verlor man anschließend doch etwas den Faden im Spiel, den sich Gunvald mit seinem Adlerauge kurz vor dem Gong schnappte und ins Angel geschickt einfädelte! Die Technik kennt nur er! Ruhepause.

Zur Zwooten Halben wurde munter gewechselt und es kam zum offenen Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für Traktor vor dem Tor; -dank voller Kapelle. Der gepflegte kurze Ball von THC war schön anzusehen, deren Mittelachse spielte beinhart, ziemlich smart. Doch dem beflügelten Rensenbrink allein wurde das zu bunt und Tat seine Meinung mit zwei Toren einfach kund. THC traf noch einmal zur Verkürzung, doch fehlte dann einfach die nötige Würzung.

Es war alles dabei von Traumtoren, über Mal zu spät zum Ball kommen, bis hin als Bewegungsmuffel angesichts großartiger Freizeittechniker, die einem gerade nicht nur tunneln, sondern dabei auch noch die Hose runterziehen, enttarnt zu werden, bei dem man sich nur noch stolperten und mitreisend zu helfen weiß.

Spieler der Partie: der Kannibale (Gute Genesung) und DETTAPUPETTA. Diese Torkatze spielte mit blauem Knöcheln und machte trotzdem Abschläge; Teufelskerl! Der Schreiberling fragt sich: „Plant der Mann seine Rückkehr?“

 

Rückspiel:

Der Traktor hat einen Edeljokergoali! DETTAPUPETTA is back mit weiterer neuer Funktion! Vom Goali, zum Kleinfeldspielermeistertrainer, zum Trainer bis hin zum Sportdirektor und Edeljokergoali! Die Karriere ist noch jung, der Hunger noch ungestillt!

Heuer sprangen ebenfalls munter zwei Kleinfeldwirbeler der Ü30 Hämsen und Focko – Willkommen und Chapeau – ein. Frische Brise persönlich und taktisch in bei beiden Reihen (Kwoot era demon-strandum). Diesmal dachte sich der Resenbrink, warum bis zur Zwooten warten, wenn ich auch in der ersten wirbeln kann und traf nach knapp 4 min. Der Traktormotor nahm Fahrt auf und kam teilweise bis zum gegenerischen 16ner vor. Dort stibitze Ole einem THC´ler dit Leder und legte gleich auf die Sphinx auf, die locker flockig einschob. Danach gestaltet sich die Partie sehr offen und wir wurden öfter überspielt. So auch kurz vor der Halben. Langer hoher Ball, Kunstschütze tritt an sieht aus 16 Metern, den tippelten Ball ab, der krachend im Netz einschlägt, schönet Ding. Schultern abklopfen. Beide Teams haben in Ihren Reihen nimmersatte, kopfball- & zweikampfstarke Männer. Gegen die einen Kopfball in 3-4- m Höhe zu gewinnen, unmöglich. Wenn beide dann aufeinandertreffen bebt die Erde. So geschehen kurz vor Hälfte. Beide steigen aus vollen Lauf zum Kopfball, krachen mit ihren Köpfen gegeneinander, rote Suppe, beide nehmen sich aus dem Spiel. Schockstarre, Krankenhaus, Halbzeitpause.

THC und Traktor bauen erneut um und zeigen ihre Flexibilität. Den Ausfall der Sechser konnte die Weinroten besser verkraften als THC und die zurückkehrte Grinsekatze wurde durch den Läufer in Szene gesetzt. Die fordere Reihe belohnt sich mit einer starken Leistung. Eine zwischenzeitliche Fahrigkeit konnte abgelegt werden und der Ball lief hübsch anzusehen durch die Reihen. Hämsen und Focko intergrierten sich wunderbar. Beide ließen durch Ihre Erfahrung, Konzentriertheit und Ruhe am Ball, dass ein oder andere Mal einen „Jungspund“ aussteigen. Die Möglichkeit Kleinfeldzocker auch innerhalb der Großfeld zu intergrieren, ist schlicht wundervoll. Trotz zahlreicher Umstellung und vieler Fragezeichen, führt dies zum heutigen Dreier.

Was am Anfang gut funktioniert, funktioniert auch ein zweites Mal zum Ende hin nochmal. Der Rensenbrink mit doppelten Doppelpass mit sich und dem Gegner und vollendet kühl. Wahnsinn 2 Spiele vier Treffer, CHAPEAU. THC war es überlassen zum pünktlich zum Abpfiff nochmal zu netzen. Gute Besserung an die Verletzten beider Partien. Spieler der Partie: „die geschlossene Mannschaftsleistung.“

Der Schreiberling fragt sich: Wird der EDELJOKERGOALI auch bei der nächsten Partie gegen SFC Friedrichshain IV mit dabei sein? Die Nachbarn waren ja schon immer sowas wie eiszeitliche Findlinge

für den Traktor auf dem Feld; schwer überwindbar. In diesem Sinne: Auf Traktor, „HAUFF“!