Was ist blond und grün und springt nach oben: Der Stahlarbeiter als er zur Führung einköpfte. Aber nicht vorgreifen.
Zu Gast im Hauffgrund die Titanen. Als Aufsteiger gab es noch kein Zusammentreffen beider Mannschaften, aber ließen die knappen Ergebnisse der Mannen ein kampfstarkes und nicht zu unterschätzendes Team erwarten. Und sie traten mit einer vollbesetzten Auswechselbank an. Respekt.
Traktor begann gut und konnte relativ schnell durch Suleiman das eins null markieren, bevor ein verunglückter Rückpass vom Titanenstürmer zum Ausgleich genutzt werden konnte. Was sich Traktor vorwerfen lassen muss, war die miserable Torausbeute – im Endeffekt vergab man mehrere hundertprozentige Chancen und einen Neuner. Im Umkehrschluss jedoch traf Traktor immer dann schnell, als die Titanen noch zweimal in Führung gingen. Die immer länger werdende Bogenlampe, die sich hinter dem verwirrten Traktorwart senkte, oder der schöne Titanenkonter, wurden durch das zweite Tor von Suleiman und Hämsen zeitnah egalisiert. Das der robuste, aber faire Spielabend, dann mit mehreren Kiebitzen gefeiert werden konnte, lag an dem oben erwähnten Einsprung des Stahlarbeiters sowie dem Schlusspunkt des Heibelberger Alemannen – immer mit schöner Einleitung durch den Schachter.
Mann des Matches jedoch aus Sicht der Schreibers war der Cuba Libero, der gegen fußballerisch starke Stürmer, gefühlt keinen Fehler machte und seine Hintermannschaft zusammenhielt.
Damit verabschiedet sich die Mannschaft freudig in die Weihnachtspause; schließlich gibt es die Weihnachtsfeier noch vorzubereiten.
Auf dem Traktor (nebst Tore): Sodist, Focko, Schachter, Hämsen (1), Suleiman (2), Heidelberger Allemanne (1), Cuba Libero, Egon Oleson, Stahlarbeiter (1), Adrian, Bathety