2.6.18 | Berliner Jungs II – Traktor Boxhagen 2:2 (1:1)

In einem engen und kämpferischen Spiel inklusive bestem neurologischem Crossover gebaren die Beteiligten ein Remis. Traktor dominierte auf der sonnendurchfluteten Rennbahn Weißensees die erste Halbe und verabsäumte es, sich mittels Toren auf die zu diesem Zeitpunkt verdiente Siegerstraße zu bringen. Lediglich die Führung durch „Pony M.“ (schönes Zusammenspiel mit dem Läufer) sprang heraus und Tinto nahm kurz vor der Pausenbimmel den Ausgleich.

Die zweiten 45 Minuten über agierten Gäste in Form einer reinen Konzession an den mittelmäßigen Geschmack – Rückfall in alte Zeiten! Insofern übrigens nahmen Boxhagener das „Vietnamesische Geschenk“ (der SC International zog sich aus dem laufenden Wettbewerb zurück und das mittlerweile berühmte 4:9 herbstens wurde gestrichen) nicht an und verhielten sich demütig fair im Sinne der aktuellen Tabelle: der dritte Platz ist festgemacht und Urbanspor & RBC sollen schön die Meisterschaft unter sich ausmachen. Viel Spaß dabei, gell. –

Also die Heimcombo übernahm nach der Weiser˙schen Wiederantröte etwas das Zepterchen und das 2:1 war dann keine Überraschung! Mit letzter Kraft schaffte in der dann schon  82.min die Grinsekatze (zeichnete jüngst für einige situativ wichtige Knipsereien verantwortlich) mittels Freistoß ein Tor und also nahm die Unentschiedelei ihren Gang.

Mit auf der Egge heuer auch: Sir Weiwel, Sammerle, Auge (bester Mann im weinroten Kaftan), Gattuso, MatzeDonier, Tokajer, Rensenbrink, Kannibale, Coronas Rippe, der Große sowie PaterGonien.

Gratulation an dieser Stelle den fairen Berliner Jungs zum Klassenerhalt! Soll sein.

Boxhagener ihrerseits finalisieren nun langsam eine interessante und doch sehr erfolgreiche Großfeld-Saison – und was sagen wir dazu? Herzlichen Glückwunsch! Dennoch: Die Operation Pittiplatsch geht weiter!

Der Gerechtigkeit halber muss angemerkt werden, daß Ihr Autor heute nicht anwesend war (darf sich in diesem Zusammenhang für sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung bedanken), plante er doch just zur selben Zeit auf dem Zirkelstein zusammen mit dem Traktor-Präsident die neue Saison. Kochen können sie ja, die Sachsen…

Petri Heil!