08.09.18 | Urbanspor 361 – Traktor Boxhagen 1:1 (0:0)

Saisonauftakt – Alles auf NEU!

Und wirklich vieles NEU im Traktoruniversum. Abschied 2er Stammkräfte, vielen Dank Pater Gonien und Auge für Euren Blutschweiß. Unsere Grinsekatze auch erstmal in Übersee. Der arme muss hart studieren auf Bali. Unser Capi auch verletzt. Nun aber noch KrachBumm: Trainer Pupetta weg! Auweia! Unser geliebter Couch benötigt nach der jahrelangen Arbeit eine Künstlerpause. Verständlich. Tränenreicher Abschied. Unser Dank kennt keine Grenzen! So is es nu. Das Leben geht weiter. Traktor geht weiter!

Nach Beratschlagung und Beschnupperung ist ein Trainer gefunden. Der neue Lehrer Roland Garros ist dem Verein wahrlich nicht unbekannt und bringt reichlich Motivation mit. Gut so. Höchsten Respekt und den aller herzlichsten Dank für das Engagement!!!

Nun geht’s im ersten Saisonspiel gleich gegen den amtierenden Meister. Der scheint nicht müde oder gar Siegestrunken zu sein. 361 legt engagiert los und hat mehr vom Spiel. Urban lässt die Murmel gut durch die eigenen Reihen laufen. Nur im letzten Drittel will der entscheidende Pass/Aktion nicht immer gelingen. Traktor mit Mühe gegen zu halten, trotzdem ab und an mit gefährlichen Gegenstößen durch den Läufer und den Kannibalen. Die Sphinx oft als genialer Passgeber und Antreiber. Zu mindestens bis deren verletzungsbedingte Auswechslung. Gute Besserung ebenfalls an Gattuso. Der gleich mal mit dem fettesten Cut der Kreuzberger Krankenhaushistorie (laut eigener Erzählung). Das kühle Blonde im Biergarten schmeckte ihm dann aber wieder recht ordentlich… Erholt Euch Männer, bis bald. Traktor musste also für die zweite Halbe umbauen. Und anfangen etwas mehr Gegenwehr an den Tag zu legen. Machten die dann auch! Trotz hohen Pressens Traktor nun mit verbessertem Spielaufbau. Und vor allem auch mit mehr Kampf und Feuer in den Äuglein. In einer guten Phase dann der Gegentreffer in der 67. Minute. Direkt verwandelter Eckball von Urbanspor. Gut getreten das Ding. Trotzdem unglücklich. Freude dann schon wieder 60 Sekunden später. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über rechts und im dritten Anlauf nach Kuddelmuddel im Sperrbezirk dann endlich eingelocht durch unseren Läufer. Also alles wieder bei null. In der Folge dann viel Aufwand und 3-5 Hochkaräter für Traktor. Auf Namen wird verzichtet 🙂 So pfiff Pluto, wieder eine ordentliche Leistung, dass Ding leistungsgerecht mit 1:1 ab. Urbanspor mit der besseren Spielanlage, Traktor mit den besseren Torchancen.

Alles NEU bei Traktor? Nix neu bei Traktor! Dieser zieht nach wie vor seine tiefen Furchen in den Berliner Freizeitacker. Der Verein steht zusammen. Die Mannschaft kämpft und lacht und singt und trinkt. Nach wie vor und alles beim alten! So war es wenig verwunderlich auch den neuen Sportdirex Pupetta an der Seitenlinie zu HÖREN. Sehr schön. TRAKTOR LEBT!

 

In Gedenken an Theo Retisch

Matzedonier